29,00 €
inkl. MwSt.
Versandkostenfrei*
Versandfertig in 3-5 Tagen
  • Gebundenes Buch

Im zeitgenössischen Kunstbetrieb nimmt Lisa Huber eine außergewöhnliche Position ein. Sie hat in den vergangenen drei Jahrzehnten ein umfangreiches Oeuvre entwickelt, das grundlegend auf dem Material Papier beruht und in dem sie sich schwerpunktmäßig mit unterschiedlichen schneide- und mit grafischen Techniken auseinandersetzt. Dazu kommen Arbeiten für den öffentlichen Raum in Glas und Textil - Kirchenfenster, Stelen und Fastentücher - sowie Metallskulpturen. Inhaltlich widmet sich die Künstlerin eingehend der Beschäftigung mit Psalmen, mit den Schriften des Alten und des Neuen Testamentes und…mehr

Produktbeschreibung
Im zeitgenössischen Kunstbetrieb nimmt Lisa Huber eine außergewöhnliche Position ein. Sie hat in den vergangenen drei Jahrzehnten ein umfangreiches Oeuvre entwickelt, das grundlegend auf dem Material Papier beruht und in dem sie sich schwerpunktmäßig mit unterschiedlichen schneide- und mit grafischen Techniken auseinandersetzt. Dazu kommen Arbeiten für den öffentlichen Raum in Glas und Textil - Kirchenfenster, Stelen und Fastentücher - sowie Metallskulpturen.
Inhaltlich widmet sich die Künstlerin eingehend der Beschäftigung mit Psalmen, mit den Schriften des Alten und des Neuen Testamentes und mit mittelalterlicher Dichtung, z. B. von Sebastian Brant (Straßburg, 1457-1521), mit religiöser und profaner Literatur. Davon ausgehend, entstehen vielfältige Werkserien. Die unterschiedlichen Werkzyklen ergeben sich aufgrund der wechselnden Themen, die jeweils in erzählerischen Bildfolgen abgehandelt werden. Dazu eignet sich insbesondere die Technik des Holzschnittes, die innerhalb des künstlerischen Schaffens von Lisa Huber einen besonderen Stellenwert hat und die durch eine intensive Farbgebung und durch klar umrissene Formen geprägt wird.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Autorenporträt
Christine Wetzlinger-Grundnig, geboren 1966 in Klagenfurt - Kärnten, studierte in Wien Ethnologie und Kunstgeschichte, bevor sie von 1995 bis 2003 an der Kärntner Landesgalerie, Klagenfurt, im wissenschaftlichen Dienst tätig war. Von 1995 bis 2003 hatte sie dort die Position der stellvertretenden Leiterin der Kärntner Landesgalerie inne. Im Anschluß war sie bis 2010 Leiterin der Kunstsammlung des Landes Kärnten. Seit 2004 ist Christine Wetzlinger-Grundnig Mitglied des Kärntner Kulturgremiums und seit 2010 ist sie als Direktorin des Museums Moderner Kunst Kärntnen in Klagenfurt tätig.