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Die Musik in den christlichen Gottesdiensten hat die Menschen zu allen Zeiten fasziniert und sie in Tiefen erreicht, die dem gesprochenen Wort verwehrt bleibt. Das II. Vatikanische Konzil hat diese Bedeutung der liturgischen Musik erkannt und ihren hohen Wert beschrieben. In der Fortführung dieser grundsätzlichen Würdigung stellt sich die vorliegende Arbeit den grundlegenden theologischen, spirituellen, und ästhetischen Fragen geeigneter gottesdienstlicher Musik. Im Gespräch mit der Religionsphilosophie Franz Rosenzweigs eröffnet sich nicht nur ein Blick in die Faszination jüdischen Denkens,…mehr

Produktbeschreibung
Die Musik in den christlichen Gottesdiensten hat die Menschen zu allen Zeiten fasziniert und sie in Tiefen erreicht, die dem gesprochenen Wort verwehrt bleibt. Das II. Vatikanische Konzil hat diese Bedeutung der liturgischen Musik erkannt und ihren hohen Wert beschrieben. In der Fortführung dieser grundsätzlichen Würdigung stellt sich die vorliegende Arbeit den grundlegenden theologischen, spirituellen, und ästhetischen Fragen geeigneter gottesdienstlicher Musik. Im Gespräch mit der Religionsphilosophie Franz Rosenzweigs eröffnet sich nicht nur ein Blick in die Faszination jüdischen Denkens, gleichzeitig werden die gemeinsamen liturgischen Wurzeln von Judentum und Christentum bewusst. Auf diesem Hintergrund können Kriterien entwickelt werden, die der Diskussion um eine angemessene, menschenzugewandte und traditionsverbundene Musik im Gottesdienst wertvolle Hilfe geben.
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Autorenporträt
Thomas Eicker, Dr. theol., geb. 1964, ist Propst in Kempen und Geistlicher Assistent im Allgemeinen Deutschen Cäcilienverband. Promotion auf Grundlage der vorliegenden Arbeit.