Durch die Bundesfamilienministerin Kristina Schröder wurde 2011 die Diskussion um eine gesetzliche Frauenquote in der Politik angestoßen. Damit sagte sie den Aufsichtsräten und Vorstandsetagen als Antwort auf die nicht erfolgte Einführung einer freiwilligen Quote den Kampf an.
Die vorliegende Studie beschäftigt sich mit der Frage, wie es zur marginalen Vertretung von Frauen in Spitzenpositionen kommt und mit welchen Hindernissen Frauen auf dem Weg dorthin rechnen müssen. Dazu werden zunächst die empirischen Ergebnisse des Soziologen Michael Hartmann dargestellt, welche die angesprochene Problematik der Ungleichheit illustrieren. Im Zentrum der darauffolgenden Analyse steht das Habitus-Konzept Pierre Bourdieus, welches zur Entwicklung eines Erklärungsansatzes für die geringe Frauenquote herangezogen wird. Daneben unternimmt die Arbeit den Versuch, die Entwicklung der Geschlechterverteilung in Führungspositionen basierend auf dem Vergleich verschiedener Studien sowie einer empirischen Erhebung zur Frauenquote in Spitzenpositionen der DAX 30 nachzuzeichnen. Abschließend wird aufgezeigt, unter welchen Voraussetzungen der vorgestellte Ansatz für die Rekrutierung von Elite in der Wirtschaft, insbesondere von Frauen, verwendet werden kann.
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Die vorliegende Studie beschäftigt sich mit der Frage, wie es zur marginalen Vertretung von Frauen in Spitzenpositionen kommt und mit welchen Hindernissen Frauen auf dem Weg dorthin rechnen müssen. Dazu werden zunächst die empirischen Ergebnisse des Soziologen Michael Hartmann dargestellt, welche die angesprochene Problematik der Ungleichheit illustrieren. Im Zentrum der darauffolgenden Analyse steht das Habitus-Konzept Pierre Bourdieus, welches zur Entwicklung eines Erklärungsansatzes für die geringe Frauenquote herangezogen wird. Daneben unternimmt die Arbeit den Versuch, die Entwicklung der Geschlechterverteilung in Führungspositionen basierend auf dem Vergleich verschiedener Studien sowie einer empirischen Erhebung zur Frauenquote in Spitzenpositionen der DAX 30 nachzuzeichnen. Abschließend wird aufgezeigt, unter welchen Voraussetzungen der vorgestellte Ansatz für die Rekrutierung von Elite in der Wirtschaft, insbesondere von Frauen, verwendet werden kann.
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