Ein neuer verstörender Weckruf von Sachbuch-Bestseller-Autor Manfred Spitzer: Einsamkeit ist eine Krankheit mit fatalen Folgen für Körper und Seele.
Wer einsam ist, erkrankt häufiger als andere an Krebs, Herzinfarkt, Schlaganfall, Depressionen und Demenz. Einsamkeit ist zudem ansteckend und breitet sich wie eine Epidemie aus - nicht nur Singles und Alleinstehende sind davon betroffen, sondern auch Verheiratete! Einsamkeit ist die Todesursache Nummer eins in den westlichen Ländern, so Manfred Spitzer. Diese alarmierende Botschaft wird mittlerweile weltweit von zahllosen wissenschaftlichen Studien bestätigt, die auch deutlich machen: Einsamkeit ist mehr als Alleinsein.
Manfred Spitzer beschreibt in seinem neuen Buch erstmals, warum Einsamkeit ein Krankheitsverursacher ist, wie krankmachende Einsamkeit und soziale Isolation aussehen und welch gravierenden Einfluss das auf die Gesundheit, auf Körper und Seele der Betroffenen hat. Der streitbare Psychiater will damit eine Gesellschaft aufrütteln, die Einsamkeit immer noch als erstrebenswertes Wellnessangebot für gestresste Zeitgenossen betrachtet.
"Manfred Spitzer versteht sich nicht nur als Wissenschaftler, sondern in erster Linie als Arzt, der sofort helfen will."
aerzteblatt.de
Wer einsam ist, erkrankt häufiger als andere an Krebs, Herzinfarkt, Schlaganfall, Depressionen und Demenz. Einsamkeit ist zudem ansteckend und breitet sich wie eine Epidemie aus - nicht nur Singles und Alleinstehende sind davon betroffen, sondern auch Verheiratete! Einsamkeit ist die Todesursache Nummer eins in den westlichen Ländern, so Manfred Spitzer. Diese alarmierende Botschaft wird mittlerweile weltweit von zahllosen wissenschaftlichen Studien bestätigt, die auch deutlich machen: Einsamkeit ist mehr als Alleinsein.
Manfred Spitzer beschreibt in seinem neuen Buch erstmals, warum Einsamkeit ein Krankheitsverursacher ist, wie krankmachende Einsamkeit und soziale Isolation aussehen und welch gravierenden Einfluss das auf die Gesundheit, auf Körper und Seele der Betroffenen hat. Der streitbare Psychiater will damit eine Gesellschaft aufrütteln, die Einsamkeit immer noch als erstrebenswertes Wellnessangebot für gestresste Zeitgenossen betrachtet.
"Manfred Spitzer versteht sich nicht nur als Wissenschaftler, sondern in erster Linie als Arzt, der sofort helfen will."
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Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 26.05.2018Wird der Einsame krank oder der Kranke einsam?
Der Psychiater Manfred Spitzer will die Antwort auf diese Frage lieber nicht so genau wissen. Sie könnte sein Weltbild trüben, in dem der wahre Verantwortliche für die Misere längst feststeht.
Manfred Spitzer hat vor kurzem in der Wochenzeitung "Junge Freiheit" die unkritische Nutzung von Smartphones gegeißelt. Als Nebenwirkungen listet er erhöhtes Risikoverhalten beim Geschlechts- und Straßenverkehr auf, gewisse Apps förderten Gelegenheitssex und somit die Verbreitung von Geschlechtskrankheiten. Smartphones verminderten zudem die Fähigkeit zur Empathie, zum Mitgefühl, schreibt der Psychiater aus Ulm, dem offenbar jede Plattform recht ist, um die digitale Informationstechnik als Reich des Bösen zu brandmarken.
Selbst in seinem jüngsten Buch, das sich laut Titel eigentlich dem Thema Einsamkeit widmet, spielt sein Lieblingsfeindbild eine zentrale Rolle. Denn außer vielen anderen Nachteilen sind Internet, Computer und Smartphones mit schuld an der Vereinsamungsepidemie. Als Indiz gelten etwa Postings, die immer mehr Scheidungsgründe lieferten und so Einsamkeit quasi per Knopfdruck produzierten. Wer digital und online lebt, läuft Gefahr, sich beim einsamen Gelegenheitssex anzustecken, so die Quintessenz dieser Lektüre.
Spitzers Kreuzzüge gegen die digitale Welt sind bereits von Wissenschaftsjournalisten und Medienpsychologen demontiert worden, in seinen aktuellen Thesen zur Einsamkeit macht ein Kritiker Seitenhiebe gegen Linksintellektuelle aus. Soll hier womöglich ein Wertkonservativer an den Pranger gestellt werden? Keineswegs. Das aktuelle Buch hat tatsächlich derart gravierende Schwachpunkte, dass sie mit antiquierten Vorstellungen allein nicht zu entschuldigen sind. Vor allem in Sachen falscher Schlussfolgerungen ist der Autor ein unverbesserlicher Serientäter.
So versucht er, mit Hilfe einer Armada von Quellenangaben das bloße Zusammentreffen von Faktoren als Ursache-Wirkungs-Zusammenhang zu konstruieren und evoziert empirische Trugbilder. Es gibt Krankheiten, die gehäuft mit Einsamkeit assoziiert werden - etwa Bluthochdruck, Schlaganfall, Herzinfarkt und Krebs. Spitzer deutet dies als "negative Auswirkungen von Einsamkeit und sozialer Isolation auf die Gesundheit und die Lebenserwartung". Einsamkeit soll gar Todesursache Nummer eins sein, wirke schädlicher als Luftverschmutzung, Übergewicht, Rauchen und starker Alkoholkonsum. So entsteht der Eindruck, Einsamkeit könne Krebs ebenso hervorrufen wie Rauchen. Das geben die Daten indes mitnichten her.
Zahlreiche wissenschaftliche Studien nennen Krankheit vielmehr als Risikofaktor für Einsamkeit. Umgekehrt könnte mithin ein Schuh aus dem präsentierten Datenwust werden. Wer einen Schlaganfall hatte und gelähmt ist oder an Parkinson leidet und zittert, zieht sich aus verständlichen Gründen aus der Gesellschaft zurück. Infolgedessen findet man solche Erkrankungen, naturgemäß möchte man sagen, häufiger unter den Einsamen - gleichwohl sind sie nicht die Folge der sozialen Isolation. Auch junge Einsame haben vermehrt gesundheitliche Probleme.
Hier versucht man bereits, anhand ihrer Veranlagung für bestimmte psychiatrische Krankheiten eine Art Einsamkeitsvorhersage-Index zu entwerfen. Die Forschung spricht explizit von einer genetischen Prädisposition für Einsamkeit und andere Krankheiten, auch hier ist die Einsamkeit nicht der Verursacher. Da zudem unsere Gene eindeutig vor dem Internetzeitalter geprägt wurden, sind die Smartphones ebenfalls entlastet. Nicht nur das Rückgrat der Argumentation hält näherer Prüfung nicht stand, auch an anderen Stellen hapert es. Das Anwachsen der Einpersonenhaushalte soll zum Beispiel die These von der stetig zunehmenden Vereinsamung stützen. Wer auf die Singlewebsites schaut, darf vermuten, dass diese Gruppe eine derart pauschal negative Konnotation sicher von sich weisen würde.
Die wachsende Anzahl alleinlebender älterer Menschen ist dafür ebenfalls kein Beweis. Im Gegensatz zu landläufigen Behauptungen nimmt nämlich die Einsamkeit unter Senioren nicht zu, wie die Ergebnisse einer repräsentativen schwedischen Studie über das Leben der "oldest old" nahelegen. Der optimistische Altersforscher Hans-Werner Wahl bescheinigt den Älteren sogar sehr gute Sozialkontakte. Auch der durchsichtige Versuch, den digitalen Informationstechnologien die Schuld an der vermeintlich grassierenden Einsamkeit unter den Jüngeren zu geben, ist zum Scheitern verurteilt.
Es gibt im Gegenteil Hinweise - in diesem Fall stammen sie aus einer Untersuchung mit Medizinstudenten -, dass sich die besonders Einsamen häufiger dem Internet zuwenden. Somit sind mangelnde Sozialkontakte der Grund, nicht die Folge des extensiven Eintauchens in die digitalen Welten.
Rein formal hätte man von einem so routinierten Bücherschreiber wie Spitzer ebenfalls mehr erwartet. Wer will sich schon durch Konstruktionen wie diese quälen: "Sonstige ebenfalls erfragte persönliche Eigenschaften wie beispielsweise das jeweilige Vorstellungsvermögen oder bekundete Probleme im Zusammenleben...". Wüsste man nicht um die Einstellung des Autors, könnte man es für eine unbearbeitete Googleübersetzung halten. Dabei gab es keinen Grund zur Nachlässigkeit, ist das Buch doch in entspannter Atmosphäre während des letzten Sommers auf einer Ostseeinsel entstanden, wo es dank der Besucher nicht einsam war, auch der Natur wegen - grün und blau -, was uns der Abspann nicht vorenthält.
Vor allem das Naturerlebnis wird den Einsamen ans Herz gelegt, macht es den Menschen doch "gesünder, glücklicher, kreativer, pfiffiger und (in moralischer Hinsicht) besser" und bringt uns noch dazu anderen näher, aber, das räumt Spitzer dann doch ein, dies lasse sich nur schwer "mit quantifizierender Methodik einfangen". Wer seine Sommer nicht auf Ostseeinseln verbringen mag, kann sein "prosoziales" Verhalten auch anders schulen. Zum Beispiel könnte er einfach weniger Geld für sich selbst ausgeben, denn auch Geld macht einsam, vor allem, "wenn man es falsch ausgibt". Ab da durchschauen selbst geneigte Leser, dass die Ratschläge eher wohlfeil als wohlfundiert sind.
Ist das Buch der "überfällige Weckruf", als den es der Klappentext anpreist? Bereits vor einem Vierteljahrhundert erschienen Artikel, die mit Titeln wie "Preis der Ich-Sucht" auf das "Millionenschicksal Einsamkeit" aufmerksam machten. Und schon im achtzehnten Jahrhundert warnten Pädagogen in ähnlich alarmierender Diktion vor den Psychoproblemen, die durch das Lesen von Büchern - es sind eben immer die neuen, gefährlichen Medien - hervorgerufen werden. Bücher konnten in den Augen der damaligen Bedenkenträger einsam, süchtig und krank machen. Unter den mehr als fünfhundert zitierten wissenschaftlichen Quellen dieses Buches fehlt freilich ein solcher Hinweis auf die Vordenker.
MARTINA LENZEN-SCHULTE
Manfred Spitzer:
"Einsamkeit".
Die unerkannte Krankheit.
Droemer Knaur Verlag,
München 2018.
320 S., geb., 19,99 [Euro].
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Der Psychiater Manfred Spitzer will die Antwort auf diese Frage lieber nicht so genau wissen. Sie könnte sein Weltbild trüben, in dem der wahre Verantwortliche für die Misere längst feststeht.
Manfred Spitzer hat vor kurzem in der Wochenzeitung "Junge Freiheit" die unkritische Nutzung von Smartphones gegeißelt. Als Nebenwirkungen listet er erhöhtes Risikoverhalten beim Geschlechts- und Straßenverkehr auf, gewisse Apps förderten Gelegenheitssex und somit die Verbreitung von Geschlechtskrankheiten. Smartphones verminderten zudem die Fähigkeit zur Empathie, zum Mitgefühl, schreibt der Psychiater aus Ulm, dem offenbar jede Plattform recht ist, um die digitale Informationstechnik als Reich des Bösen zu brandmarken.
Selbst in seinem jüngsten Buch, das sich laut Titel eigentlich dem Thema Einsamkeit widmet, spielt sein Lieblingsfeindbild eine zentrale Rolle. Denn außer vielen anderen Nachteilen sind Internet, Computer und Smartphones mit schuld an der Vereinsamungsepidemie. Als Indiz gelten etwa Postings, die immer mehr Scheidungsgründe lieferten und so Einsamkeit quasi per Knopfdruck produzierten. Wer digital und online lebt, läuft Gefahr, sich beim einsamen Gelegenheitssex anzustecken, so die Quintessenz dieser Lektüre.
Spitzers Kreuzzüge gegen die digitale Welt sind bereits von Wissenschaftsjournalisten und Medienpsychologen demontiert worden, in seinen aktuellen Thesen zur Einsamkeit macht ein Kritiker Seitenhiebe gegen Linksintellektuelle aus. Soll hier womöglich ein Wertkonservativer an den Pranger gestellt werden? Keineswegs. Das aktuelle Buch hat tatsächlich derart gravierende Schwachpunkte, dass sie mit antiquierten Vorstellungen allein nicht zu entschuldigen sind. Vor allem in Sachen falscher Schlussfolgerungen ist der Autor ein unverbesserlicher Serientäter.
So versucht er, mit Hilfe einer Armada von Quellenangaben das bloße Zusammentreffen von Faktoren als Ursache-Wirkungs-Zusammenhang zu konstruieren und evoziert empirische Trugbilder. Es gibt Krankheiten, die gehäuft mit Einsamkeit assoziiert werden - etwa Bluthochdruck, Schlaganfall, Herzinfarkt und Krebs. Spitzer deutet dies als "negative Auswirkungen von Einsamkeit und sozialer Isolation auf die Gesundheit und die Lebenserwartung". Einsamkeit soll gar Todesursache Nummer eins sein, wirke schädlicher als Luftverschmutzung, Übergewicht, Rauchen und starker Alkoholkonsum. So entsteht der Eindruck, Einsamkeit könne Krebs ebenso hervorrufen wie Rauchen. Das geben die Daten indes mitnichten her.
Zahlreiche wissenschaftliche Studien nennen Krankheit vielmehr als Risikofaktor für Einsamkeit. Umgekehrt könnte mithin ein Schuh aus dem präsentierten Datenwust werden. Wer einen Schlaganfall hatte und gelähmt ist oder an Parkinson leidet und zittert, zieht sich aus verständlichen Gründen aus der Gesellschaft zurück. Infolgedessen findet man solche Erkrankungen, naturgemäß möchte man sagen, häufiger unter den Einsamen - gleichwohl sind sie nicht die Folge der sozialen Isolation. Auch junge Einsame haben vermehrt gesundheitliche Probleme.
Hier versucht man bereits, anhand ihrer Veranlagung für bestimmte psychiatrische Krankheiten eine Art Einsamkeitsvorhersage-Index zu entwerfen. Die Forschung spricht explizit von einer genetischen Prädisposition für Einsamkeit und andere Krankheiten, auch hier ist die Einsamkeit nicht der Verursacher. Da zudem unsere Gene eindeutig vor dem Internetzeitalter geprägt wurden, sind die Smartphones ebenfalls entlastet. Nicht nur das Rückgrat der Argumentation hält näherer Prüfung nicht stand, auch an anderen Stellen hapert es. Das Anwachsen der Einpersonenhaushalte soll zum Beispiel die These von der stetig zunehmenden Vereinsamung stützen. Wer auf die Singlewebsites schaut, darf vermuten, dass diese Gruppe eine derart pauschal negative Konnotation sicher von sich weisen würde.
Die wachsende Anzahl alleinlebender älterer Menschen ist dafür ebenfalls kein Beweis. Im Gegensatz zu landläufigen Behauptungen nimmt nämlich die Einsamkeit unter Senioren nicht zu, wie die Ergebnisse einer repräsentativen schwedischen Studie über das Leben der "oldest old" nahelegen. Der optimistische Altersforscher Hans-Werner Wahl bescheinigt den Älteren sogar sehr gute Sozialkontakte. Auch der durchsichtige Versuch, den digitalen Informationstechnologien die Schuld an der vermeintlich grassierenden Einsamkeit unter den Jüngeren zu geben, ist zum Scheitern verurteilt.
Es gibt im Gegenteil Hinweise - in diesem Fall stammen sie aus einer Untersuchung mit Medizinstudenten -, dass sich die besonders Einsamen häufiger dem Internet zuwenden. Somit sind mangelnde Sozialkontakte der Grund, nicht die Folge des extensiven Eintauchens in die digitalen Welten.
Rein formal hätte man von einem so routinierten Bücherschreiber wie Spitzer ebenfalls mehr erwartet. Wer will sich schon durch Konstruktionen wie diese quälen: "Sonstige ebenfalls erfragte persönliche Eigenschaften wie beispielsweise das jeweilige Vorstellungsvermögen oder bekundete Probleme im Zusammenleben...". Wüsste man nicht um die Einstellung des Autors, könnte man es für eine unbearbeitete Googleübersetzung halten. Dabei gab es keinen Grund zur Nachlässigkeit, ist das Buch doch in entspannter Atmosphäre während des letzten Sommers auf einer Ostseeinsel entstanden, wo es dank der Besucher nicht einsam war, auch der Natur wegen - grün und blau -, was uns der Abspann nicht vorenthält.
Vor allem das Naturerlebnis wird den Einsamen ans Herz gelegt, macht es den Menschen doch "gesünder, glücklicher, kreativer, pfiffiger und (in moralischer Hinsicht) besser" und bringt uns noch dazu anderen näher, aber, das räumt Spitzer dann doch ein, dies lasse sich nur schwer "mit quantifizierender Methodik einfangen". Wer seine Sommer nicht auf Ostseeinseln verbringen mag, kann sein "prosoziales" Verhalten auch anders schulen. Zum Beispiel könnte er einfach weniger Geld für sich selbst ausgeben, denn auch Geld macht einsam, vor allem, "wenn man es falsch ausgibt". Ab da durchschauen selbst geneigte Leser, dass die Ratschläge eher wohlfeil als wohlfundiert sind.
Ist das Buch der "überfällige Weckruf", als den es der Klappentext anpreist? Bereits vor einem Vierteljahrhundert erschienen Artikel, die mit Titeln wie "Preis der Ich-Sucht" auf das "Millionenschicksal Einsamkeit" aufmerksam machten. Und schon im achtzehnten Jahrhundert warnten Pädagogen in ähnlich alarmierender Diktion vor den Psychoproblemen, die durch das Lesen von Büchern - es sind eben immer die neuen, gefährlichen Medien - hervorgerufen werden. Bücher konnten in den Augen der damaligen Bedenkenträger einsam, süchtig und krank machen. Unter den mehr als fünfhundert zitierten wissenschaftlichen Quellen dieses Buches fehlt freilich ein solcher Hinweis auf die Vordenker.
MARTINA LENZEN-SCHULTE
Manfred Spitzer:
"Einsamkeit".
Die unerkannte Krankheit.
Droemer Knaur Verlag,
München 2018.
320 S., geb., 19,99 [Euro].
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
"Ein interessantes Buch - noch nie hat jemand die schleichenden Gefahren unserer Gesellschaft so klar untersucht und beschrieben." Abenteuer Philosophie 20180701