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Das Verschwinden mehrerer tausend Personen während der in Argentinien vorherrschenden Militärdiktatur in den Jahren 1976 - 1983 ist das zentrale Thema der neuen argentinischen Literatur. Die persönliche und emotionale Verarbeitung der argentinischen Militärdiktatur wurde seitdem in zahlreichen literarischen Werken unterschiedlichster Art von Zeitzeugen sowie Nachfahren bewältigt. Kurzgeschichten eigen sich besonders gut, um über Erlebtes zu berichten, weil durch ihre komprimierte Prosaform sehr rasch viel Emotion und persönliche Eindrücke aus der Sicht des Protagonisten in die Geschichte(n)…mehr

Produktbeschreibung
Das Verschwinden mehrerer tausend Personen während der in Argentinien vorherrschenden Militärdiktatur in den Jahren 1976 - 1983 ist das zentrale Thema der neuen argentinischen Literatur. Die persönliche und emotionale Verarbeitung der argentinischen Militärdiktatur wurde seitdem in zahlreichen literarischen Werken unterschiedlichster Art von Zeitzeugen sowie Nachfahren bewältigt. Kurzgeschichten eigen sich besonders gut, um über Erlebtes zu berichten, weil durch ihre komprimierte Prosaform sehr rasch viel Emotion und persönliche Eindrücke aus der Sicht des Protagonisten in die Geschichte(n) eingebracht werden können. Die Form wirkt sich auch auf die Suggestivkraft der einzelnen Erzählungen aus. Das Erleben von Einsamkeit und innerer Unruhe unterscheidet sich ebenso geschlechterspezifisch, wie auch von Person zu Person. Für die Fallstudie wurden die Autoren Clara Obligado und Félix Bruzzone ausgewählt.
Autorenporträt
Tamara Schuh ist Absolventin der Höheren Lehranstalt für wirtschaftliche Berufe in Baden und hat ein Lehramtsstudium für Spanisch, Psychologie und Philosophie an der Universität Wien mit Magistra der Philosophie abgeschlossen. Ihre Diplomarbeit verbindet die zeitgenössische argentinische Literatur mit Themen aus der Philosophie und Psychologie.