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Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich BWL - Controlling, Note: 1,0, Universität Kassel, Sprache: Deutsch, Abstract: Öffentliche Verwaltungen sind fortlaufend mit Veränderungen und neuen Herausforderungen konfrontiert. Neben einer Erweiterung der Aufgabenbereiche sowie zunehmender Digitalisierung sind sie in hohen Maßen vom Fachkräftemangel und altersbedingten Abgängen betroffen. Gerade in diesen Zeiten wird deutlich, dass Personal einen entscheidenden Faktor darstellt, um Zielsetzungen gerecht zu werden und Aufgaben wahrnehmen zu können. Aufgrund der Komplexität wahrzunehmender…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich BWL - Controlling, Note: 1,0, Universität Kassel, Sprache: Deutsch, Abstract: Öffentliche Verwaltungen sind fortlaufend mit Veränderungen und neuen Herausforderungen konfrontiert. Neben einer Erweiterung der Aufgabenbereiche sowie zunehmender Digitalisierung sind sie in hohen Maßen vom Fachkräftemangel und altersbedingten Abgängen betroffen. Gerade in diesen Zeiten wird deutlich, dass Personal einen entscheidenden Faktor darstellt, um Zielsetzungen gerecht zu werden und Aufgaben wahrnehmen zu können. Aufgrund der Komplexität wahrzunehmender Aufgaben und der knappen Personalressource ist eine möglichst effektive und effiziente Steuerung des Personalwesens erforderlich. Um diese Steuerung zu gewährleisten, ist eine regelmäßige Ermittlung personalrelevanter Daten sowie eine zukunftsorientierte Planung notwendig, statt lediglich rückblickend Statistik zu führen. Die Informationsversorgung und zukunftsorientierte Planung kann durch Personalcontrolling sichergestellt bzw. gefördert werden. Hierbei werden verschiedene Instrumente wie bspw. Vergleiche und Benchmarks oder auch SWOT-Analysen als Hilfsmittel zur Aufgabenerfüllung angewendet. Aufgrund stetig zunehmender Prozesskomplexität und vorliegender Datenmenge ist es erforderlich, für zukünftige Entwicklungen fundamentale Daten übersichtlich darzustellen. Dazu wird ein Controllinginstrument benötigt, das relevante Kennzahlen identifiziert, einen Informationsüberschuss vermeidet und Wechselwirkungen zwischen den Kennzahlen verdeutlicht. Ein solches ist die 1992 von Kaplan und Norton, zur Leistungsmessung im privatwirtschaftlichen Bereich konzipierte BSC. Fraglich ist, ob ein für privatwirtschaftliche Unternehmen entwickeltes Instrument auch in öffentlichen Verwaltungen erfolgreich angewendet werden kann. Zumindest ist eine ohne Adaptionen vorgenommene Übertragung aufgrund der in öffentlichen Verwaltungen vorherrschenden Besonderheiten anzuzweifeln. Die beschriebene Ausgangssituation bedingt es, notwendige Modifikationen für den Einsatz der BSC in öffentlichen Verwaltungen zu ermitteln. Darüber hinaus soll eine Abwägung von Chancen und Risiken die Geeignetheit der BSC für das Personalcontrolling öffentlicher Verwaltungen aufzeigen.
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