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Wissenschaftliche Studie aus dem Jahr 1999 im Fachbereich BWL - Investition und Finanzierung, Note: 1,7, Deutsche Versicherungsakademie GmbH (Unbekannt, Betriebswirtschaftliche Risikoforschung und Versichungswirtschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung: Dem verstärkten Wettbewerbsdruck in der deutschen Versicherungswirtschaft und den damit verbundenen Umsatz- und Gewinnrückgängen können die Versicherungsunternehmen mit folgenden Maßnahmen begegnen: - einer Effizienzsteigerung in der Abwicklung der Prozesse, um einen Kostenvorteil zu erlangen. - Verstärkung der…mehr

Produktbeschreibung
Wissenschaftliche Studie aus dem Jahr 1999 im Fachbereich BWL - Investition und Finanzierung, Note: 1,7, Deutsche Versicherungsakademie GmbH (Unbekannt, Betriebswirtschaftliche Risikoforschung und Versichungswirtschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:
Dem verstärkten Wettbewerbsdruck in der deutschen Versicherungswirtschaft und den damit verbundenen Umsatz- und Gewinnrückgängen können die Versicherungsunternehmen mit folgenden Maßnahmen begegnen:
- einer Effizienzsteigerung in der Abwicklung der Prozesse, um einen Kostenvorteil zu erlangen.
- Verstärkung der Anstrengungen des Außendienstes bei Service und Marketing um der Abwanderung von Kunden zu begegnen bzw. neue Kunden hinzuzugewinnen.
- einer stärkeren Differenzierung und Ausweitung der Produktpalette, um sich von Konkurrenzunternehmen unterscheidbar zu machen.
- einer Reduzierung der "Time-to-Market" von neuen Versicherungsprodukten.
Trotz des Einsatzes von Großrechnern in den Zentralen der Versicherungsunternehmen, die in letzter Zeit durch tragbare PCs mit Bestandsverwaltungs- und Angebotssysteme ergänzt werden, besteht am Point of Service und bei den nachgelagerten operativen Einheiten der Versicherungsunternehmen noch Verbesserungspotential:
1. Ein Angebotsdruck oder eine Antragsaufnahme erfolgt oft bereits vor Ort beim Kunden. Der Antrag wird aber in Papierform an die Unternehmenszentrale geschickt, dort nochmals erfaßt, geprüft und der Kunde erhält die Police erst einige Zeit später per Post. Hier entstehen an verschiedenen Stellen unnötige Ineffizienzen und damit Kosten.
2. Dem Kunden wird während der Wartezeit auf die Police de facto ein nachträgliches Kündigungsrecht eingeräumt. Das VU verschenkt Zinsvorteile.
3. Ebenfalls aus Kostengründen werden zunehmend Schadenregulierungskompetenzen auf den Außendienst verlagert. Eine für den Kunden zufriedenstellende Schadenregulierung stellt aber ebenfalls ein wichtiges Werbe- und Akquisitionsinstrument dar, da sich hier das sonst immaterielle Versicherungsprodukt quasi "materialisiert" und die Leistung dem Kunden "vorgeführt" werden kann.
Gang der Untersuchung:
Einer Darstellung der wichtigsten Prozesse im Zusammenhang mit der Kundeninteraktion im Privatkundeengeschäft eines Versicherungsunternehmens Vertrieb, Vertragsverwaltung und Schadenbearbeitung sowie des Vertriebscontrolling folgt eine Beschreibung neuer Technologien, die zur Verbesserung der Prozesse sowie zur Erlangung weiterer Wettbewerbsvorteile im Versicherungsunternehmen eingesetzt werden können. Eine Analyse wo der Einsatz neuer Technologien die größten Wettbewerbsvorteile verspricht und Empfehlungen wie die neuen Technologien unter Berücksichtigung vorhandener Strukturen am besten zu implementieren sind bilden den Kern der Arbeit, dabei erfolgt eine vertriebskanalspezifische Differenzierung nach "klassischem Außendienst", Makler- und Strukturvertriebe und Vertriebspartner, Internet, Schadenregulierung und Vertriebsinnendienst. Aus der Berufserfahrung des Autors heraus wird speziell auf möglich Reibungsverluste bei der Einführung neuer Technologien sowie auf Reibungspunkte zwischen klassischem Außendienst und dem neuen Internet-Vertrieb eingegangen.
Abschließend wird dann ein Konzept für ein "Integriertes" Point-of-Service-System entworfen mit dem Ziel, in diesem integrierten System über nur noch einen verteilten Datenbestand zu verfügen und dem Kunden über alle Vertriebskanäle die selben Dienstleistungen in annähernd gleicher Qualität anbieten und dabei gleichzeitig Kostenvorteile bei der Produktentwicklung und -verwaltung realisieren zu können. Bei dieser Integration hilft ein sogenanntes Produktmanagementsystem.
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
Abkürzungsverzeichnis5
Glossar6
1.Einführung7
1.1Problemstellung7
1.2Zielsetzung und Gang der Unte...
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