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Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Didaktik - Mathematik, Note: 2,3, Universität Münster, Sprache: Deutsch, Abstract: Inklusion ist seit der Salamanca Erklärung der UNESCO 1994 und der UN¿Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen 2006 als bildungspolitisches Ziel verankert, welches verfolgt und an dessen Umsetzung gearbeitet wird. Folglich stellt sich die Frage, was genau unter dem Konzept von Inklusion verstanden werden kann und wie sie in verschiedenen Unterrichtsfächern, darunter auch im Mathematikunterricht der Grundschule, umgesetzt werden kann. Durch das…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Didaktik - Mathematik, Note: 2,3, Universität Münster, Sprache: Deutsch, Abstract: Inklusion ist seit der Salamanca Erklärung der UNESCO 1994 und der UN¿Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen 2006 als bildungspolitisches Ziel verankert, welches verfolgt und an dessen Umsetzung gearbeitet wird. Folglich stellt sich die Frage, was genau unter dem Konzept von Inklusion verstanden werden kann und wie sie in verschiedenen Unterrichtsfächern, darunter auch im Mathematikunterricht der Grundschule, umgesetzt werden kann. Durch das Konzept der Inklusion werden Kinder mit und ohne besonderen Förderbedarf gemeinsam unterrichtet, was neben zahlreichen Chancen für die Kinder auch besondere Herausforderungen für den Unterricht und damit auch für den Mathematikunterricht mit sich bringt, da der Unterricht so konzipiert sein muss, dass er Kinder mit und ohne Förderbedarf und Lernende auf allen Niveaus gleichermaßen anspricht und angemessen fördert. Wichtig ist es hierzu, den Unterricht so zu gestalten, dass er allen Schülerinnen und Schülern mit ihren verschiedenen kognitiven Voraussetzungen und ihren unterschiedlichen Temperamenten möglichst gerecht wird und so die Entstehung von Störung verhindert. Nun stellt sich die Frage, wie das bildungspolitische Ziel der Inklusion konkret umgesetzt und erzielt werden kann. Genauer wird der Blick auf die Umsetzung von Inklusion im Schulalltag des Mathematikunterrichts der Grundschule, speziell im Unterricht zur Entwicklung von Vorstellungen zu Konstanzeigenschaften von Summe und Differenz gerichtet. Besonderer Schwerpunkt wird in der vorliegenden Arbeit auf die Frage gelegt, wie und warum kooperatives Lernen in inklusiven Lerngruppen eingesetzt werden kann und wie sich ein solcher Einsatz kooperativen Lernens konkret umsetzen lässt. Hierzu wird zunächst der theoretische Hintergrund zum Kooperativen Lernen, wie auch zwei Modelle zur Planung von inklusivem Unterricht dargelegt. Genauer wird ein fünfstufiges Modell von Wember (2013) und ein Strukturierungsmodell von Prediger und al. (2013) dargestellt. Anhand dieser Modelle wird im Folgenden eine Unterrichtsidee zur Entwicklung von Vorstellungen zu Konstanzeigenschaften von Summe und Differenz ausgearbeitet, welche sowohl fachlich als auch fachdidaktisch analysiert wird. Um die Planung der Unterrichtsidee nachvollziehen zu können, folgt anschließend das eigentliche Material. Abschließend wird in einem Fazit die Unterrichtsidee kurz reflektiert.
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