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Studienarbeit aus dem Jahr 2023 im Fachbereich Didaktik - Sport, Sportpädagogik, Note: 1,3, Hochschule für angewandtes Management GmbH (Sport), Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit werden theoretische Grundlagen zum generellen kognitiven Training im Jugendfußball und zur speziellen Bedeutung von Schulterblicken beleuchtet. Anschließend wird in einer explorativen Untersuchung anhand von drei Probanden untersucht, inwieweit sich die Anzahl der Schulterblicke bei eigenem und gegnerischem Ballbesitz in 4v4-Spielformen im Training ändert, wenn ein normales 4v4 oder ein 4v4 mit Einsatz der…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2023 im Fachbereich Didaktik - Sport, Sportpädagogik, Note: 1,3, Hochschule für angewandtes Management GmbH (Sport), Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit werden theoretische Grundlagen zum generellen kognitiven Training im Jugendfußball und zur speziellen Bedeutung von Schulterblicken beleuchtet. Anschließend wird in einer explorativen Untersuchung anhand von drei Probanden untersucht, inwieweit sich die Anzahl der Schulterblicke bei eigenem und gegnerischem Ballbesitz in 4v4-Spielformen im Training ändert, wenn ein normales 4v4 oder ein 4v4 mit Einsatz der Reswitch-Leibchen (wechselnde Teams) gespielt wird. Über die letzten Jahrzehnte ist im Fußball ein immer größeres Spieltempo zu beobachten. Das liegt neben taktischen Weiterentwicklungen auch an den gewachsenen athletischen Voraussetzungen, die durch eine zunehmende Professionalisierung des Trainings und der Integration sportwissenschaftlicher Erkenntnisse erklärt werden können. So haben Fußballer auf Spitzenniveau am Ball häufig kaum Zeit, bevor sie von einem oder mehreren Gegenspielern unter Druck gesetzt werden. Die dadurch gestiegenen Anforderungen an Entscheidungsschnelligkeit und -qualität erfordern von den Spielern ein hohes Maß an kognitiven Fähigkeiten. Sie müssen Situationen schnell wahrnehmen und verarbeiten können, um die richtigen Entscheidungen zu treffen und Lösungen zu finden. Erst zu entscheiden, wenn der Spieler den Ball am Fuß hat, ist in vielen Fällen bereits zu spät, vielmehr ist eine gute Vororientierung gefordert, um schon bei der Ballannahme ein möglichst umfassendes Bild der Positionen von Mit- und Gegenspielern zu haben und adäquat reagieren zu können. Aufgrund dieser Entwicklungen gewinnen auch Trainingsmethoden an Bedeutung, die dazu beitragen können, Spieler im kognitiven Bereich zu fördern. Dieses Thema ist auch Gegenstand dieser Arbeit.
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