Zehn Jahre nachdem er seinen Schleudersitz unfreiwillig verließ, zieht der bekannteste deutsche Polizeipräsident der Nachkriegszeit Bilanz. Detailliert und offen setzt er sich mit den dramatischen Ereignissen und Entwicklungen auseinander, in deren Brennpunkt die Westberliner Polizei zwischen 1969 und 1987 stand: die Studentenrevolte, gewalttätige Demonstrationen, die Lorenz-Entführung, der "Häuserkampf", das Attentat auf die Disco "La Belle" . . . Seine Erinnerungen werfen ein neues Licht auf Vorgänge, die Berlin - und Deutschland - tiefgreifend veränderten.