Hausmüllgebühren innerhalb Deutschlands schwanken teilweise um mehr als 500 Prozent. Dabei herrscht allerdings weitestgehend Intransparenz hinsichtlich der Effizienz entsorgungslogistischer Prozessdurchführungen. Zur Effizienzmessung im Rahmen der Entsorgungslogistik bezüglich Rest- und Biomüll war deshalb die Anwendung der Data Envelopment Analysis (DEA), die mehrere prozessrelevante Kriterien gleichzeitig berücksichtigen kann, zu diskutieren. Dabei wurden zunächst die mit der Effizienzmessung in Verbindung stehenden Grundbegriffe und Zusammenhänge erläutert, bevor eine modelltheoretische Einführung der DEA und Erläuterungen zur praktischen Anwendung hinsichtlich diverser Voraussetzungen folgten. Aufbauend auf den Erläuterungen zu den grundlegenden Prozessen und Rahmenbedingungen des Analysebereichs erfolgte die Diskussion dreier Analyseperspektiven als prinzipielle Ansätze der Effizienzmessung. Diese umfassten eine betriebsinterne Analyse von Sammelteams, eine betriebsübergreifende Analyse mit dem Vergleich ganzer Entsorgungsbetriebe und eine Analyse, bei der Kommunen den Mittelpunkt der Betrachtung darstellten. Hierbei wurden jeweils die Voraussetzungen der DEA reflektiert, prozessrelevante Kriterien abgeleitet und konkrete konzeptionelle Analyseansätze aufgezeigt. Ilmenau, 2014.
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