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Ziel dieser Diplomarbeit war es, zu untersuchen, ob und in welcher Form Ansätze zu einem operativen kennzahlengesteuerten Früherkennungssystem in der Hotelbranche zu erkennen sind. Dazu wurde eine Untersuchung mit dem Schwerpunktinstrument des persönlich geführten Interviews durchgeführt, um Erkenntnisse über das Vorhandensein dieses Controlling-Instruments zu erlangen. Eine Schwierigkeit lag in der Durchführung der parallel zu den persönlichen Gesprächen initiierten schriftlichen Befragung der am Markt vorhandenen Unternehmen. Die daraus gewonnenen Daten sind aufgrund ihres Umfangs nur…mehr

Produktbeschreibung
Ziel dieser Diplomarbeit war es, zu untersuchen, ob und in welcher Form Ansätze zu einem operativen kennzahlengesteuerten Früherkennungssystem in der Hotelbranche zu erkennen sind. Dazu wurde eine Untersuchung mit dem Schwerpunktinstrument des persönlich geführten Interviews durchgeführt, um Erkenntnisse über das Vorhandensein dieses Controlling-Instruments zu erlangen. Eine Schwierigkeit lag in der Durchführung der parallel zu den persönlichen Gesprächen initiierten schriftlichen Befragung der am Markt vorhandenen Unternehmen. Die daraus gewonnenen Daten sind aufgrund ihres Umfangs nur bedingt aussagefähig, jedoch liegen sie in einem ähnlichen Rahmen wie die Ergebnisse der Gespräche. Als zusammenfassendes Ergebnis kann festgehalten werden, dass Grundvoraussetzungen wie das Vorhandensein eines ausgeprägten Kennzahlensystems, mit speziell für die Branche relevanten Kennzahlen, gegeben ist. Ebenso verfügen viele Unternehmen der Hotellerie mittlerweile über eine Controlling-Stelle, die täglich an das Management berichtet. Ein grundlegendes Verständnis für das Gebiet der Früherkennung als ein wichtiges Instrument zur Unterstützung der Führungsaufgaben des Managements ist vorhanden, eingesetzt wird ein solches System aber fast gar nicht. Gründe liegen dabei vor allem an dem fehlenden Know-how und branchenfertigen Systemen, die direkt umgesetzt werden könnten. Lediglich in großen Unternehmen wie Ketten-Hotels, sind vereinzelt Früherkennungssysteme vorhanden. Diese werden vorwiegend durch externe Impulse, wie z.B. die veränderte Gesetzgebung im Bereich des Risikomanagements oder durch das Interesse der Eigentümer, initiiert betrieben. Die vorgefundenen Systeme sind außerdem eher im strategischen Bereich anzusiedeln, bzw. nicht klar voneinander getrennt, wie dies in der Grundlagenliteratur gefordert wird. Es ist als kritisch zu betrachten, dass sich an diesem Zustand in naher Zukunft etwas ändert, obwohl eine steigende Bedeutung des Gebietes der Früherkennung offensichtlich bekannt ist. Ein Ansatz kann der Anstoß von externer Seite in Form eines unternehmens-übergreifenden Frühaufklärungsnetzwerkes sein.
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