Facharbeit (Schule) aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Gesundheit - Sport - Bewegungs- und Trainingslehre, Note: 1,1, , Sprache: Deutsch, Abstract: Der Gebrauch von Videoanalyse ist heutzutage in vielen Sportarten im Spitzen- und Hochleistungssport Alltag. So wird beim Golfen die Schwungtechnik, beim Skispringen der Sprung und im Fußball sogar die ganze Mannschaftstaktik des Gegners analysiert, um nur ein paar Beispiele zu nennen. Vereinssportler im Spitzen- und Hochleistungssport haben im Allgemeinen eine gute Technikkenntnis und gute motorische Vorraussetzungen. Der Trainer trainiert die Sportler meist mehrmals die Woche und kennt sich somit gut mit den Fehlern bzw. mit der Fehlerkorrektur bei den Sportlern aus. Aufgrund der Trainingshäufigkeit und der oft nicht so großen Sportlergruppe ist ein längerer und ausführlicher Einsatz der Videoanalyse durchführbar. Die Beispiele zeigen, dass im Spitzen- und Hochleistungssport mit Videoanalyse erfolgreich gearbeitet werden kann. In der Schule jedoch treffen viele Schülerinnen und Schüler mit unterschiedlichen Kenntnissen in den Sportarten und verschiedenen Voraussetzungen in der Motorik zusammen. Auch ist es für den Lehrer, wegen der meist großen Anzahl an Schülerinnen und Schülern und der geringen Zahl an Sportunterrichtsstunden nicht möglich, von jedem Jugendlichen ein genaues Fehlerbild zu haben. Zudem bleibt aufgrund der Kürze des Unterrichts für eine Videoanalyse eher wenig Zeit. Der erfolgreiche Einsatz von Videoanalyse scheint durch die Umstände, die im Sportunterricht gegeben sind, nicht einfach durchführbar zu sein. Ich habe mir dennoch die Frage gestellt, ob methodisch-didaktisch sinnvolle Einsatzmöglichkeiten für die Videoanalyse im Sportunterricht bestehen.
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