Diplomarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich BWL - Personal und Organisation, Note: 2,0, Fachhochschule Hof (Wirtschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Zusammenfassung:
Im fortschreitenden Informationszeitalter erhält für Unternehmen die breite Verteilung und schnelle Vermittlung von Wissen einen erfolgsentscheidenden Stellenwert. Auch für den einzelnen Mitarbeiter spielt das lebenslange Lernen eine wichtige Rolle beim Erhalt und Ausbau der beruflichen Fähigkeiten.
Meist wird Bildung jedoch als reiner Kostenfaktor oder als Mittel zur Reduktion von Stückkosten betrachtet, Auswirkungen auf die Marktposition und die Unternehmensentwicklung bleiben unberücksichtigt.
Innovative Möglichkeiten zu erkennen und umzusetzen ist laut Dr. Christoph Meier vom Fraunhofer IAO lohnend. Investitionen in Wissen erwirtschaften heute Kapitalrenditen von 17 Prozent und mehr nach Steuern, während Investitionen in Sachanlagen in der Regel gerade die Kapitalkosten decken.
eLearning-Lösungen verknüpfen zukünftig immer stärker die Bereiche Lernen, Arbeiten und Wissen im Unternehmen. So suchen nicht nur allein Personal- und Bildungsverantwortliche nach innovativen Lernprozessen, sondern auch Fachabteilungen, die sich Produktivitäts- und Qualitätsverbesserungen erhoffen.
Durch den Einsatz von eLearning sollen ein Kompetenzvorsprung gegenüber Wettbewerbern geschaffen, neue Produkte und Dienstleistungen schneller an dem Markt gebracht werden.
Durch Internet-basierte Lernumgebungen werden den richtigen Mitarbeitern zur richtigen Zeit die richtigen Lern- und Informationsinhalte zur Verfügung gestellt. Die Teilnehmer greifen unabhängig von externen Zeitfaktoren und örtlichen Gegebenheiten selbstgesteuert auf diese zu.
eLearning besteht somit nicht allein aus dem Einsatz von elektronischen Lernmodulen, sondern aus einem Gesamtkonzept mit einer Lernplattform und unterschiedlichen Kommunikationstechniken, die in den unterschiedlichsten Bereichen zur Anwendung kommen können.
Durch Kombinationslösungen aus eLearning und Präsenzseminaren (das sog. blended-learning) werden Trainings- und Ausbildungskosten gesenkt, da ein großer Teil der mit Präsenzseminaren verbundenen Kosten für Reise und Unterbringung, Seminargebühren sowie für Material und Trainer entfallen. Außerdem verringern sich die Ausfallzeiten der Mitarbeiter am Arbeitsplatz.
Aus der Aufrechnung von reduzierten, umgeschichteten und neu entstehenden Kosten für Entwicklung, Pflege und Implementierung eines eLearning-Systems können Rückschlüsse auf den Erfolg der Investition in Form des Maßstabs Return-on-Education gezogen werden.
Neben diesen finanziellen Aspekten entstehen eine Menge weiterer positiver Veränderungen für Lerner, Trainer und das Unternehmen.
Auch mögliche Schwächen wie fehlende soziale Interaktion der Teilnehmer untereinander, nicht adäquate Technologie und Didaktik, die zu einem Motivationsschwund des Lerners führen, müssen berücksichtigt und durch geeignete Gegenmaßnahmen ausgeglichen werden.
Erfolgskriterium für die Einführung von eLearning ist eine nachhaltige Umsetzung auf Basis eines fundierten Konzepts. Hier wird nicht nur der Kauf und die Bereitstellung von Lernmaterial, sondern die Einbettung von eLearning in das Unternehmenskonzept aufgezeigt.
Die Vielfältigkeit des Marktes der eLearning-Anbieter verlangt eine sorgfältige Auswahl der Projektpartner besonderes Augenmerk muss hier auf Durchhaltevermögen und Referenzprojekte des Anbieters gelegt werden. Da eLearning-Projekte weniger an Problemen der Hard- und Software, sondern häufiger an konzeptionellen Schwächen scheitern, sollte die Kernkompetenz des Anbieters in diesem Bereich liegen.
Nachdem mögliche Verbesserungspotentiale gefunden und analysiert wurden, resultiert die Konzeption der Lehr- und Lernformen in den Anforderungen an das zu implementierende eLearn...
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Im fortschreitenden Informationszeitalter erhält für Unternehmen die breite Verteilung und schnelle Vermittlung von Wissen einen erfolgsentscheidenden Stellenwert. Auch für den einzelnen Mitarbeiter spielt das lebenslange Lernen eine wichtige Rolle beim Erhalt und Ausbau der beruflichen Fähigkeiten.
Meist wird Bildung jedoch als reiner Kostenfaktor oder als Mittel zur Reduktion von Stückkosten betrachtet, Auswirkungen auf die Marktposition und die Unternehmensentwicklung bleiben unberücksichtigt.
Innovative Möglichkeiten zu erkennen und umzusetzen ist laut Dr. Christoph Meier vom Fraunhofer IAO lohnend. Investitionen in Wissen erwirtschaften heute Kapitalrenditen von 17 Prozent und mehr nach Steuern, während Investitionen in Sachanlagen in der Regel gerade die Kapitalkosten decken.
eLearning-Lösungen verknüpfen zukünftig immer stärker die Bereiche Lernen, Arbeiten und Wissen im Unternehmen. So suchen nicht nur allein Personal- und Bildungsverantwortliche nach innovativen Lernprozessen, sondern auch Fachabteilungen, die sich Produktivitäts- und Qualitätsverbesserungen erhoffen.
Durch den Einsatz von eLearning sollen ein Kompetenzvorsprung gegenüber Wettbewerbern geschaffen, neue Produkte und Dienstleistungen schneller an dem Markt gebracht werden.
Durch Internet-basierte Lernumgebungen werden den richtigen Mitarbeitern zur richtigen Zeit die richtigen Lern- und Informationsinhalte zur Verfügung gestellt. Die Teilnehmer greifen unabhängig von externen Zeitfaktoren und örtlichen Gegebenheiten selbstgesteuert auf diese zu.
eLearning besteht somit nicht allein aus dem Einsatz von elektronischen Lernmodulen, sondern aus einem Gesamtkonzept mit einer Lernplattform und unterschiedlichen Kommunikationstechniken, die in den unterschiedlichsten Bereichen zur Anwendung kommen können.
Durch Kombinationslösungen aus eLearning und Präsenzseminaren (das sog. blended-learning) werden Trainings- und Ausbildungskosten gesenkt, da ein großer Teil der mit Präsenzseminaren verbundenen Kosten für Reise und Unterbringung, Seminargebühren sowie für Material und Trainer entfallen. Außerdem verringern sich die Ausfallzeiten der Mitarbeiter am Arbeitsplatz.
Aus der Aufrechnung von reduzierten, umgeschichteten und neu entstehenden Kosten für Entwicklung, Pflege und Implementierung eines eLearning-Systems können Rückschlüsse auf den Erfolg der Investition in Form des Maßstabs Return-on-Education gezogen werden.
Neben diesen finanziellen Aspekten entstehen eine Menge weiterer positiver Veränderungen für Lerner, Trainer und das Unternehmen.
Auch mögliche Schwächen wie fehlende soziale Interaktion der Teilnehmer untereinander, nicht adäquate Technologie und Didaktik, die zu einem Motivationsschwund des Lerners führen, müssen berücksichtigt und durch geeignete Gegenmaßnahmen ausgeglichen werden.
Erfolgskriterium für die Einführung von eLearning ist eine nachhaltige Umsetzung auf Basis eines fundierten Konzepts. Hier wird nicht nur der Kauf und die Bereitstellung von Lernmaterial, sondern die Einbettung von eLearning in das Unternehmenskonzept aufgezeigt.
Die Vielfältigkeit des Marktes der eLearning-Anbieter verlangt eine sorgfältige Auswahl der Projektpartner besonderes Augenmerk muss hier auf Durchhaltevermögen und Referenzprojekte des Anbieters gelegt werden. Da eLearning-Projekte weniger an Problemen der Hard- und Software, sondern häufiger an konzeptionellen Schwächen scheitern, sollte die Kernkompetenz des Anbieters in diesem Bereich liegen.
Nachdem mögliche Verbesserungspotentiale gefunden und analysiert wurden, resultiert die Konzeption der Lehr- und Lernformen in den Anforderungen an das zu implementierende eLearn...
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