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Diplomarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich BWL - Investition und Finanzierung, Note: 1,7, AKAD-Fachhochschule Leipzig (Betriebswirtschaftslehre), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung: Kreditinstitute sind als Finanzintermediäre tätig. Durch diese Tätigkeit sind sie banktypischen Risiken ausgesetzt. Einer dieser Erfolgrisiken ist das Zinsänderungsrisiko, dass als die Gefahr einer von Marktzinsveränderungen herbeigeführten Verringerung einer geplanten oder erwarteten Ergebnisgröße verstanden wird. Dieses Risiko kann im Zinsmanagement identifiziert, quantifiziert, gesteuert und…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich BWL - Investition und Finanzierung, Note: 1,7, AKAD-Fachhochschule Leipzig (Betriebswirtschaftslehre), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:
Kreditinstitute sind als Finanzintermediäre tätig. Durch diese Tätigkeit sind sie banktypischen Risiken ausgesetzt. Einer dieser Erfolgrisiken ist das Zinsänderungsrisiko, dass als die Gefahr einer von Marktzinsveränderungen herbeigeführten Verringerung einer geplanten oder erwarteten Ergebnisgröße verstanden wird. Dieses Risiko kann im Zinsmanagement identifiziert, quantifiziert, gesteuert und kontrolliert werden.
Derivate Instrumente sind eine Möglichkeit, mit denen das Zinsänderungsrisiko gesteuert werden kann. Als derivative Instrumente werden Zinsinstrumente bezeichnet, deren wesentliche Eigenschaften von Kassapapieren abgeleitet wurden. Sie werden unterteilt in bedingte und unbedingte Termingeschäfte, wobei bei den bedingten Termingeschäften der Käufer das Recht hat, sein Wahlrecht verfallen zu lassen während bei den unbedingten Termingeschäften das Geschäft in der Zukunft immer getätigt werden muss.
Zu den unbedingten Termingeschäften zählen Zinsswaps, Forward Rate Agreements und Zins-Futures. Anhand von Beispielen wurde gezeigt, dass diese Instrumente sehr gut geeignet sind, Steuerungsmaßnahmen im Rahmen des Zinsmanagements umzusetzen. Vorteil aller Instrumente ist die schnelle Umsetzbarkeit der geplanten Steuerungsmaßnahmen. Auch wird durch den Einsatz der Instrumente nicht die Bilanz verlängert. Allerdings bergen sie auch Risiken, die nicht zu vernachlässigen sind. Zu diesen Risiken zählen die Vergabe von Zinsänderungschancen, die schwierige Bewertung und Prüfung der Marktgerechtigkeit, das Handelspartnerrisiko und die sehr gegenteiligen Effekte aus GuV-Sicht und aus Barwertsicht.
Zu den bedingten Termingeschäften zählen Caps, Floors und Collars sowie die Zinsoptionen. Anhand von verschiedenen Beispielen wurde auch hier gezeigt, dass diese Instrumente sehr gut geeignet sind, Steuerungsmaßnahmen im Zinsmanagement umzusetzen. Als großer Vorteil kann bei Einsatz dieser Instrumente das fortbestehen der Zinsänderungschance genannt werden. Allerdings muss hier im Voraus noch eine Prämie bezahlt werden. Diese Prämie erhöht eventuelle Kaufkosten bzw. schmälert Verkaufserlöse. Auch zeigt sich sehr stark bei Caps, Floors und Collars die sehr unterschiedlichen Betrachtungsergebnisse zwischen GuV-Sicht und Barwertsicht.
Insgesamt kann festgestellt werden, dass derivative Instrumente sehr gut für die Steuerung im Zinsmanagement geeignet sind. Sie besitzen viele Vorteile gegenüber der Steuerung über das Kundengeschäftes bzw. Interbankengeschäft. Allerdings muss jedes Kreditinstitut sich sehr genau über die Wirkungsweise des jeweiligen Instrumentes bewusst sein, um dessen Einsatzmöglichkeiten und die sich daraus ergebenden Auswirkungen beurteilen zu können.
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
InhaltsverzeichnisI
AbkürzungsverzeichnisIII
AbbildungsverzeichnisIV
TabellenverzeichnisV
FormelverzeichnisVII
1.Einführung1
2.Grundlegungen3
2.1Zinsänderungsrisiken und Zinsmanagement3
2.2Derivative Instrumente8
3.Einsatzmöglichkeiten derivativer Instrumente11
3.1Unbedingte Termingeschäfte11
3.1.1Zinsswaps11
3.1.1.1Definition11
3.1.1.2Einsatzmöglichkeiten von Zinsswaps14
3.1.2Forward Rate Agreements28
3.1.2.1Definition28
3.1.2.2Einsatzmöglichkeiten von Forward Rate Agreements31
3.1.3Zins-Future37
3.1.3.1Definition37
3.1.3.2Einsatzmöglichkeiten von Zins-Futures42
3.2Bedingte Termingeschäfte48
3.2.1Caps, Floors und Collars48
3.2.1.1Definition48
3.2.1.2Einsatzmöglichkeiten von Caps, Floors und Collars52
3.2.2Zinsoptionen60
3.2.2.1Definition60
3.2.2.2Einsatzmöglichkeit...
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