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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich BWL - Bank, Börse, Versicherung, Note: 1.3, Berufsakademie für Bankwirtschaft, Hannover, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Sicherheit spielt für viele Privatanleger bei der Geldanlage eine immer wichtigere Rolle. Umfragen und Erfahrungsberichte von Kundenberatern zeigen, dass die Vorsicht und der Schutz vor Verlusten für einen großen Teil der Anleger das primäre Ziel ist. Die Krisen an den Aktienmärkten zu Beginn des Jahrtausends sowie seit der Finanzkrise 2008 und die große Nervosität erhöhen die Ängste, das ersparte Geld durch riskante…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich BWL - Bank, Börse, Versicherung, Note: 1.3, Berufsakademie für Bankwirtschaft, Hannover, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Sicherheit spielt für viele Privatanleger bei der Geldanlage eine immer wichtigere Rolle. Umfragen und Erfahrungsberichte von Kundenberatern zeigen, dass die Vorsicht und der Schutz vor Verlusten für einen großen Teil der Anleger das primäre Ziel ist. Die Krisen an den Aktienmärkten zu Beginn des Jahrtausends sowie seit der Finanzkrise 2008 und die große Nervosität erhöhen die Ängste, das ersparte Geld durch riskante Investments zu verlieren. Besonders Anleger, die bereits negative Erfahrungen gemacht haben, möchten keinesfalls erneut Verluste machen. Gleichzeitig führen die Unsicherheit über die weiteren Entwicklungen der Gemeinschaftswährung Euro und Inflationsängste dazu, dass einige Anleger, die vor Beginn der Finanzkrise 2008 nicht in Wertpapiere investiert hätten, dies nun verstärkt tun. Aufgrund des niedrigen Zinsniveaus werden Alternativen zu Termingeldern gesucht, die Sach- und Substanzwerte darstellen und weniger abhängig von der zukünftigen Entwicklung des Euros sind. Zunächst widersprüchlich wirkt dabei die Feststellung, dass nicht das Streben nach höherer Rendite, sondern das Sicherheitsbedürfnis der Anleger die Bereitschaft, in Wertpapiere zu investieren, steigert. Die Grundidee, dass bei Investitionen, die kursabhängig sind, eine Absicherung erfolgen soll, ist bei Derivaten ebenfalls vorhanden. Diese werden ursprüglich für die Absicherung von Güterpreisen eingesetzt. Beispielsweise konnten sich Landwirte bereits vor der Ernte die Option auf einen bestimmten Abnahmepreis sichern und zahlten dafür eine verhältnismäßig geringe Optionsprämie. Alternativ kann eine Preissicherung auch durch ein Future-Geschäft dargestellt werden. Der Grundgedanke derivativer Instrumente ist somit nicht die Spekulation, sondern die Absicherung gegen negative Entwicklungen. Dieser Gedanke ist für Anleger, die bei ihrer eigenen Geldanlage keine hohen Risiken akzeptieren, erstrebenswert. Eine Verringerung des Risikos von Investments scheint mit Hilfe von Derivaten möglich zu sein. Da insbesondere Optionsscheine für geringe Geldbeträge zu erwerben oder veräußern sind, steht diese Möglichkeit auch Privatanlegern offen. Wie diese Strategien zur Absicherung von Aktieninvestments mit Derivaten umsetzbar sind und welche Renditen sich in in der Vergangenheit ergeben haben, zeigt die nachstehende Analyse durch die historische Simulation am Beispiel des deutschen Aktienmarktes.
Autorenporträt
Holger Niesmann wurde 1989 in Weener geboren. Sein Studium im Bereich Banking and Finance schloss er 2012 an der Berufsakademie für Bankwirtschaft in Hannover mit dem Grad des Bachelor of Arts ab. Bereits während des Studiums sammelte er die ersten praktischen Erfahrungen in der Finanzberatung von Privatkunden, die seit Mitte 2012 nach einem Wechsel zu einer der größten Volksbanken Deutschlands intensiviert. Gleichzeitig erfolgt ein konsekutives Studium zum Master of Arts in Management. Der Schwerpunkt seiner Tätigkeiten liegt in der Beratung der vermögenden Privatkunden.