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Examensarbeit aus dem Jahr 1996 im Fachbereich Pädagogik - Der Lehrer / Pädagoge, Note: 2,3, Technische Universität Dortmund (FB 13), Sprache: Deutsch, Abstract: Kinder und Jugendliche mit Verhaltensstörungen bestimmen immer mehr den Alltagin Familie, Kindergarten, Schule und Heim. Verhaltensstörungen - mit deneinhergehenden Erziehungsproblemen - gehören inzwischen fast zur"Tagesordnung". Eltern und Pädagogen werden damit tagtäglich konfrontiert. DieKinder wachsen in einer Umwelt auf, die durch zunehmende soziale und psychischeSpannungen gekennzeichnet ist. Die Verhaltensstörungen hemmen nicht…mehr

Produktbeschreibung
Examensarbeit aus dem Jahr 1996 im Fachbereich Pädagogik - Der Lehrer / Pädagoge, Note: 2,3, Technische Universität Dortmund (FB 13), Sprache: Deutsch, Abstract: Kinder und Jugendliche mit Verhaltensstörungen bestimmen immer mehr den Alltagin Familie, Kindergarten, Schule und Heim. Verhaltensstörungen - mit deneinhergehenden Erziehungsproblemen - gehören inzwischen fast zur"Tagesordnung". Eltern und Pädagogen werden damit tagtäglich konfrontiert. DieKinder wachsen in einer Umwelt auf, die durch zunehmende soziale und psychischeSpannungen gekennzeichnet ist. Die Verhaltensstörungen hemmen nicht nur ihreLernprozesse, sondern auch ihre zwischenmenschlichen Beziehungen und störenzunehmend die Persönlichkeitsentwicklung der Kinder und Jugendlichen. Oft wirddie pädagogische Arbeit mit diesen Kindern durch aggressives und zappeligesVerhalten oder durch notorische Unruhe und übermäßige Ängstlichkeit empfindlichgestört. Es muß daher nach Wegen gesucht werden, um Gegengewichte zu schaffen,die es den Kindern und Jugendlichen ermöglichen, zu einer ausgeglichenerenLebensform zurückzufinden, dazu gehört vor allem die Reduzierung des auf ihnenlastenden Spannungsdrucks. Ausreichende Möglichkeiten des Spannungsabbausdurch Bewegung oder das Einbauen von Ruhephasen - Entspannung durchReizarmut - erleichtern den täglichen Umgang mit verhaltensgestörten Kindern.Entspannungsverfahren lösen nachweislich positive Wirkungen auf physiologischerwie psychischer Ebene aus. Ihr Einsatz führt zwar nicht zur Reduzierung vonVerhaltensstörungen, vielmehr zeigen Entspannungsverfahren ihre Bedeutsamkeitund Hilfeleistung im Abbau der durch Hyperaktivität, Angst und Aggressionenentstandene körperliche Erregungszustände, Angespanntheit und motorischerBewegungsunruhe. Durch gezielte und aufbauende Entspannungsübungen wirdKindern und Jugendlichen physisch-psychische Entlastung angeboten. Der positiveEffekt von Entspannungsverfahren ermöglicht es ihnen, sich mit anschließendenAktivitäten angemessen und erfolgversprechend auseinanderzusetzen.Welche Entspannungsverfahren bei Kindern und Jugendlichen eingesetzt werdenkönnen, wird anhand theoretischer Grundlagen und konkreter Beispiele erklärt. Ichkonzentriere mich dabei auf den Einsatz von Entspannungsverfahren bei Kindern, dadie frühzeitige Planung pädagogischer Fördermaßnahmen den größten Erfolgverspricht.
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