Masterarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Medizin - Gesundheitswesen, Public Health, Note: 1,0, Donau-Universität Krems - Universität für Weiterbildung (Zentrum für Management und Qualität im Gesundheitswesen), Veranstaltung: Management in Einrichtungen des Gesundheitswesens, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Die Arbeit ist über aus kompetent und flüssig geschrieben. Der Autor hat sich bewusst der großen Herausforderung gestellt, Einsparpotentiale in der medizinischen Leistungserbringung, entgegen der gängigen Meinungen, zu finden, zu analysieren und weiter zu entwickeln. Aufgrund der mangelnden Datenlage (Kostentransparenz und Wahrheit und der politischen Einflussnahme ist dies ein sehr komplexes Unterfangen, das der Autor nach bestem Wissen und Gewissen gelöst hat. , Abstract: Hintergrund: Ausgehend von der derzeitigen Diskussion um die Spitalsreformen und die Notwendigkeit, dass im Gesundheitssystem gespart werden muss, werden in dieser Arbeit zwei Operationsmethoden aus der Urogynäkologie unter dem Gesichtspunkt von Kosteneinsparungen durch die Verkürzung der stationären Liegezeiten betrachtet. Bei der einen Operationsmethode handelt es sich um die Suburethralband Operation und bei der anderen um die Deszensus-Operation unter Einsatz eines Meshes. Da derzeitig in dem Bereich der Urogynäkologie noch keine detaillierten Berechnungen zu Kosteneinsparungen vorliegen, ist die Indikation der Arbeit, hier einen ersten Ansatz zu solchen Berechnungen und Kosteneinsparungen zu geben. Dabei werden in dieser Arbeit unter der Voraussetzung einer Verschiebung der Suburethralband Operationen aus dem stationären Bereich in den tageschirurgischen Bereich die dabei entstehenden Kosteneinsparungen detailliert berechnet und aufgezeigt. Ebenso werden die Kosteneinsparungen berechnet, wenn es bei einer Deszensus-Operation unter Einsatz eines Meshes zu einer Verkürzung der Liegezeit auf einen Tag mit dann anschließender ambulanter Betreuung kommt.
Methoden: Es wurden statistische Daten der Statistik Austria und Zahlenmaterial aus der wissenschaftlichen Literatur verwandt und ausgewertet. Aufbauend auf diesem Zahlenmaterial wurden Berechnungen und Vergleiche durchgeführt, die eine Kosteneinsparung durch die Verkürzung der stationären Liegezeiten der genannten Operationen berechnet.
Ergebnisse: Es konnte anhand der Vergleiche und Berechnungen, dargestellt in 98 Tabellen, nachgewiesen werden, dass erhebliche Kosteneinsparungen durch eine Verkürzung der stationären Liegezeiten bei diesen untersuchten Operationen zu erzielen sind. Allerdings müssen gleichzeitig im Gesundheitssystem strukturelle Veränderungen stattfinden, damit es zu diesen Einsparungspotentialen kommen kann. Vorschläge zu diesen strukturellen Veränderungen werden in dieser Arbeit unterbreitet.
Konklusion: Es kommt zu hohen Einsparungen von Kosten, wenn es bei den beiden untersuchten Operationen aus der Urogynäkologie entweder zu einer Verschiebung aus dem stationären Bereich in den tageschirurgischen Sektor kommt beziehungsweise wenn eine starke Verkürzung der Liegezeiten erfolgt.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Methoden: Es wurden statistische Daten der Statistik Austria und Zahlenmaterial aus der wissenschaftlichen Literatur verwandt und ausgewertet. Aufbauend auf diesem Zahlenmaterial wurden Berechnungen und Vergleiche durchgeführt, die eine Kosteneinsparung durch die Verkürzung der stationären Liegezeiten der genannten Operationen berechnet.
Ergebnisse: Es konnte anhand der Vergleiche und Berechnungen, dargestellt in 98 Tabellen, nachgewiesen werden, dass erhebliche Kosteneinsparungen durch eine Verkürzung der stationären Liegezeiten bei diesen untersuchten Operationen zu erzielen sind. Allerdings müssen gleichzeitig im Gesundheitssystem strukturelle Veränderungen stattfinden, damit es zu diesen Einsparungspotentialen kommen kann. Vorschläge zu diesen strukturellen Veränderungen werden in dieser Arbeit unterbreitet.
Konklusion: Es kommt zu hohen Einsparungen von Kosten, wenn es bei den beiden untersuchten Operationen aus der Urogynäkologie entweder zu einer Verschiebung aus dem stationären Bereich in den tageschirurgischen Sektor kommt beziehungsweise wenn eine starke Verkürzung der Liegezeiten erfolgt.
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