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Der Band versammelt Vorlesungen zum Denken Søren Kierkegaards, die Welte zwischen 1947 und 1959 in Freiburg gehalten hat. Sie gehen aus von der Spannung zwischen Notwendigkeit und Möglichkeit, Endlichkeit und Ewigkeit, in der jeder Mensch steht. Hier wächst für Kierkegaard eine existenzielle Angst, die vor die Alternative stellt, entweder an der Wirklichkeit zu verzweifeln oder den Sprung in den Glauben zu wagen. Welte sieht den Menschen bei Kierkegaard auf sich selbst und auf den einen Gott zurückgeworfen und nimmt so den dänischen Philosophen dezidiert als Theologen ernst.

Produktbeschreibung
Der Band versammelt Vorlesungen zum Denken Søren Kierkegaards, die Welte zwischen 1947 und 1959 in Freiburg gehalten hat. Sie gehen aus von der Spannung zwischen Notwendigkeit und Möglichkeit, Endlichkeit und Ewigkeit, in der jeder Mensch steht. Hier wächst für Kierkegaard eine existenzielle Angst, die vor die Alternative stellt, entweder an der Wirklichkeit zu verzweifeln oder den Sprung in den Glauben zu wagen. Welte sieht den Menschen bei Kierkegaard auf sich selbst und auf den einen Gott zurückgeworfen und nimmt so den dänischen Philosophen dezidiert als Theologen ernst.
Autorenporträt
Bernhard Welte, Freiburger Religionsphilosoph und Theologe (1906-1983), legte die Wurzeln der menschlichen Sehnsucht nach dem Heiligen frei. Seine phänomenologischen Untersuchungen zu Grundfragen des Menschseins, zum Akt des Glaubens und zum Geschehen von Religion sind bis heute richtungweisend. Johannes Elberskirch, Dr. phil., geb. 1984, Priester der Diözese Regensburg, Studium der Philosophie und der Katholischen Theologie, Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Seminar für Dogmatik und Dogmengeschichte der Katholisch-Theologischen Fakultät der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster.