Alarm an den Gerichten
Gerade vor Familiengerichten wird gelogen, dass sich die Balken biegen - und niemanden kümmert es. Norbert Blüms erste Vermutung, es handele sich bei den bekannten Fällen um Einzelfälle, bestätigte sich mit seiner genaueren Recherche nicht. Vielmehr ist von einem System auszugehen, denn die Vielzahl der Fälle zeigt: Die Wahrheit interessiert weder Richter, die allzu oft auf hohem Ross sitzen, noch Anwälte, die mit viel Geld das Recht nach Belieben verdrehen. Und die Mittel der Politik reichen offenbar nicht aus, dass vor allem die sogenannten "kleinen Leute" den Funken einer Chance besitzen, ihr Recht zu bekommen. Aus der Bestürzung und Empörung über diese Zustände ist dieses Buch entstanden, das aufrütteln und dem Recht wieder zu Recht verhelfen will.
Gerade vor Familiengerichten wird gelogen, dass sich die Balken biegen - und niemanden kümmert es. Norbert Blüms erste Vermutung, es handele sich bei den bekannten Fällen um Einzelfälle, bestätigte sich mit seiner genaueren Recherche nicht. Vielmehr ist von einem System auszugehen, denn die Vielzahl der Fälle zeigt: Die Wahrheit interessiert weder Richter, die allzu oft auf hohem Ross sitzen, noch Anwälte, die mit viel Geld das Recht nach Belieben verdrehen. Und die Mittel der Politik reichen offenbar nicht aus, dass vor allem die sogenannten "kleinen Leute" den Funken einer Chance besitzen, ihr Recht zu bekommen. Aus der Bestürzung und Empörung über diese Zustände ist dieses Buch entstanden, das aufrütteln und dem Recht wieder zu Recht verhelfen will.
Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension
Norbert Blüms Buch "Einspruch! Wider die Willkür an deutschen Gerichten" wird viele Leser in Aufruhr versetzen, versichert Rezensent Hartmut Palmer und begrüßt das sehr. Denn Blüms Empörung über deutsche Gerichte kann Palmer nach der Lektüre gut verstehen. Mit eingehenden Bildern und in angenehmen Tonfall stellt er hier seine jahrelangen Recherchen und Interviews mit Betroffenen vor, die von deutschen Gerichten offensichtlich ungerecht behandelt wurden. Der Kritiker erfährt viel über arrogante Richter, eitle Staatsanwälte sowie Gutachter und Experten, die nur nach dem Willen ihrer Auftraggeber handeln. Blüms Erzählweise sei es zu verdanken, dass der Leser in der Auflistung der zahlreichen Einzelfälle nicht nur ein System erkennten, sondern juristische Sachverhalte auch verstünden, glaubt der Rezensent.
© Perlentaucher Medien GmbH
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"Blüm hat die Gabe, mit einfachen Worten und anschaulichen Bildern auch komplizierte juristische Sachverhalte so zu erklären, dass jeder sie begreift." Süddeutsche Zeitung "Das Buch von Nobert Blüm ist kein Roman, keine Fiktion und es ist alles andere als eine bloße Polemik. Es ist eine schallende Ohrfeige für diejenigen, die es besser machen könnten und trotzdem so weiter machen." Justizrecht "Es rumort und Norbert Blüm hat diesem Rumoren eine Stimme gegeben. [...] Blüm ist ein Meister der bildhaften Sprache." NachDenkSeiten "Empörend und lesenswert." Berliner Kurier "Blüms Weckruf ist eine umfassende Warnung - weil sie vor dem Verlust der europäischen Rechtskultur warnt." Pankower Allgemeine Zeitung "Mit Pathos und Humor kritisiert Norbert Blüm das Rechtssystem." Preußische Allgemeine Zeitung "Das ist Norbert Blüm, wie man ihn kennt. Ein soziales Gewissen, das sich gegen eine zum Himmel schreiende Allmacht richtet." Literaturtipps.de