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Einstein & sein Gehirn, & die Psychoanalyse, & moderne Kunst, & der Typus des 'mad scientist', & das Kino, & Marilyn, & Architektur, & Literatur ... In Beiträgen von Horst Bredekamp, William Clark, John Forrester, Peter Geimer, Michael Hagner, Michael Hampe, Anke te Heesen, Wolfgang Kemp, Carsten Könneker, Michaela Krützen, Barbara Orland, Philip Ursprung und Harry Walter.

Produktbeschreibung
Einstein & sein Gehirn, & die Psychoanalyse, & moderne Kunst, & der Typus des 'mad scientist', & das Kino, & Marilyn, & Architektur, & Literatur ... In Beiträgen von Horst Bredekamp, William Clark, John Forrester, Peter Geimer, Michael Hagner, Michael Hampe, Anke te Heesen, Wolfgang Kemp, Carsten Könneker, Michaela Krützen, Barbara Orland, Philip Ursprung und Harry Walter.
Autorenporträt
Michael Hagner, geb. 1960, ist Professor für Wissenschaftsforschung an der ETH Zürich.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Anregend sei die von Michael Hagner herausgegebene Aufsatzsammlung, die sich mit den Spuren Einsteins in der Alltagskultur auseinander setzt, findet Rezensent Thomas Thiel. Dabei zeige sich, dass das Phänomen Einstein letztlich widerständig bleibe gegenüber popkulturellen Vereinnahmungen, die sich dem zum Mythos gewordenen Physiker über seinen Nonkonformismus oder seiner Symbolsprache anzunähern versuchen. In den Beiträgen von John Forrester und Horst Bredekamp hingegen, die sich mit Einsteins Verhältnis zu Freud beziehungsweise Aby Warburg beschäftigen, erkennt der Rezensent durchaus Bezüge innerhalb der "Kulturrufer" ihrer Zeit. "Brillant" sei der Text von Michael Hampe, der die philosophischen Angriffe auf die Relativitätstheorie unter die Lupe nehme, die aus einem Gemisch aus Antisemitismus und metaphysischem Sicherheitsbedürfnis resultierten. Das vage Fazit des Rezensenten: Zwar sei die kulturgeschichtliche Annäherung lobenswert, trotzdem habe es keiner gewagt das "wissenschaftliche Werk nahtlos aus einer Alltagsphänomenologie" herzuleiten.

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