Sein Name ist ein Synonym für Genie: Einstein. Er gilt als der größte Physiker aller Zeiten - keiner hat so viel zur Wissenschaft des 20. Jahrhunderts beigetragen. Er entwickelte die Relativitätstheorie und fand die berühmte Formel E = mc2. Doch wie kam er zu solch bahnbrechenden Erkenntnissen? Einstein war ein Querdenker, und zwar nicht nur als Wissenschaftler. Auch als Mensch und Kritiker tat und sagte er nur, was er für richtig hielt. Das verleiht ihm bis heute Kultstatus. Die Texte, Bilder und viele seltene Dokumente erhellen den Lebensweg dieses außergewöhnlichen Denkers: von seinen ersten Experimenten, über seine Zeit im Schweizer Patentamt, seine Ehen und Kinder bis hin zu seiner Rolle bei der Entwicklung der Atombombe und seine Parteinahme für Bürgerrechte und Frieden.
»Ein erhellendes Vergnügen ... ein wunderbar abgerundetes Porträt der immer wieder überraschenden Persönlichkeit Einsteins.« New York Times
Perlentaucher-Notiz zur Dlf Kultur-Rezension
Rezensent Gerrit Stratmann liest Walter Isaacsons Einstein-Biografie mit Genuss. Lebendig wird das Jahrhundertgenie bei Isaacson, indem der Autor anhand von reichem Quellenmaterial, Briefen und Aussagen von Zeitgenossen das Bild eines sehr eigensinnigen, aber freundlichen Menschen zeichnet, so findet der Rezensent. Der umfangreiche Band zeigt laut Stratmann auch, welche Prinzipien Einstein in seinem wissenschaftlichen, politischen und religiösen Denken geleitet haben und bringt dem Leser Einsteins Menschenliebe und Pazifismus nahe.
© Perlentaucher Medien GmbH
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