24,00 €
inkl. MwSt.
Versandkostenfrei*
Sofort lieferbar
payback
0 °P sammeln
  • Gebundenes Buch

1 Kundenbewertung

Time is relative! Award-winning illustrator Torben Kuhlmann's brilliant new book bends time and imagination.
Bank Street 2022 Best Children's Books of the Year list September/October Indie Next Kids Pick, 2021 Society of Illustrators Original Art, 2021 National Science Teachers Association 2022 Best STEM Books, December 2021 Bronze Winner- INDIES Book of the Year Award, 2021
When an inventive mouse misses the biggest cheese festival the world has ever seen, he's determined to turn back the clock. But what is time, and can it be influenced? With the help of a mouse clockmaker, a lot of
…mehr

Produktbeschreibung
Time is relative! Award-winning illustrator Torben Kuhlmann's brilliant new book bends time and imagination.

Bank Street 2022 Best Children's Books of the Year list
September/October Indie Next Kids Pick, 2021
Society of Illustrators Original Art, 2021
National Science Teachers Association 2022 Best STEM Books, December 2021
Bronze Winner- INDIES Book of the Year Award, 2021

When an inventive mouse misses the biggest cheese festival the world has ever seen, he's determined to turn back the clock. But what is time, and can it be influenced? With the help of a mouse clockmaker, a lot of inventiveness, and the notes of a certain famous Swiss physicist he succeeds in traveling back in time. But when he misses his goal by eighty years, the only one who can help is an employee of the Swiss Patent Office, who turned our concept of space and time upside down.

From the creator of Lindbergh-The Tale of a Flying Mouse, Moletown, Armstrong - The Adventurous Journey of a Mouse to the Moon, and Edison - The Mystery of the Missing Mouse Treasure comes Einstein. Torben Kuhlmann, in his fourth mouse adventure, explores the question: Suppose Albert Einstein's famous theories first came into being through an encounter with a little mouse?

Rave Reviews for Einstein:

"His unique ability to combine fun, facts, science and biography makes Einstein a real triumph."
BookPage, Starred Review

"As in Armstrong (2016) and Edison (2018), Kuhlmann employs a mix of narrative and fantastically detailed mouse's-eye-view pencil-and-watercolor scenes to portray a small, furry investigator intrepidly tackling scientific and technological challenges in a human-sized world-here involving old records in a certain Swiss patent office, clock gears and computer parts, trial and error, and equations on chalkboards." - Kirkus, Starred Review
Autorenporträt
Torben Kuhlmann lives and works in Hamburg as a freelance children’s author and illustrator. He studied illustration and communications design at the Hamburg University of Applied Sciences. He wrote and illustrated his first picture book, Lindbergh: the Tale of a Flying Mouse, in 2012 as his final thesis, and it was published in 2014 by NordSüd Verlag. It quickly became a bestseller and has been translated into more than 30 languages. Three more mouse adventures followed and were equally successful. In 2024, the tenth anniversary was celebrated by the publication of Earhart, the fifth book in the series. However, a few mouse-free books have also crept into the repertoire during the last ten years, including Moletown, The Clown Said No , and The Gray City.
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 25.01.2021

Das tierische Bilderbuchbildungsprogramm

Torben Kuhlmann setzt auf die Erfolgsgeschichte seiner schlauen Mäuse noch eins drauf: In "Einstein" inspiriert ein nagender Zeitreisender den berühmten Physiker.

Torben Kuhlmann hat ein Mäusenest gefunden. Das ist schlecht, möchte man annehmen, nur im Falle Kuhlmanns war es ein Glücksumstand, eröffnete sich damit doch für den 1982 geborenen Illustrator ein ganz eigenes Feld auf dem Bilderbuchmarkt. Seit er vor sieben Jahren mit "Lindbergh" sein erstes Buch mit einem Mäuseprotagonisten publizierte, das danach in Dutzende andere Sprachen übersetzt wurde, hat sich sein Stil wie bei keinem anderen deutschen Illustrator aus jüngerer Zeit zum internationalen Markenzeichen entwickelt - auch für Derivate wie Kalender oder Coverillustrationen. Man wird bis Janosch zurückgehen müssen, um etwas Vergleichbares zu finden.

Was macht Kuhlmanns Stil aus? Nostalgie und Niedlichkeit. Letztere resultiert aus Kuhlmanns Darstellung seiner Hauptfiguren als rundliche knopfäugige Nagetierchen. Vor knapp einem Jahrhundert hatte Walt Disney noch ernsthafte Zweifel, ob ein als Schädling angesehenes Lebewesen als Sympathieträger taugen werde, und entschied sich dann doch für Mickymaus, weil alle üblichen Kuscheltiere wie Hunde, Katzen, Kaninchen schon auf der Leinwand vertreten waren. Disneys Mut zur Provokation machte sich bezahlt, und noch heute profitieren zahllose Trickfilm- und Comiczeichner von der Menschwerdung seiner Maus, die dem Kindchenschema aufs schönste entsprach. Und selbstverständlich auch Bilderbuchzeichner wie Kuhlmann.

Für "Lindbergh" nahm er also dieses besteingeführte Modell der Anthropomorphisierung auf und setzte eine namenlose Maus in Text und vor allem Bild, deren Neugier und Wagemut der Menschheitsgeschichte einen entscheidenden Impuls gibt: Sie ermöglicht erst den berühmten Flug von Charles Lindbergh. Damit war auch die Handlungszeit der Erzählung bestimmt: die zwanziger Jahre, eine dankbare Epoche für jeden Illustrator, weil sie nahe genug an der Gegenwart liegt, um die damalige Welt vertraut wirken zu lassen, zugleich aber mit nur wenigen Details den Abstand zu verdeutlichen gestattet. Kuhlmann pflegt seine Zeichnungen in warmer Sepia-Tönung geradezu zu baden, und da er fasziniert von technischen Zeichnungen ist, ergab sich bei "Lindbergh" eine Kombination, die sich auf erfreuliche Weise als anschlussfähig erwies: an die in den letzten Jahren in Büchern und Filmen in Mode gekommene Stilrichtung namens Steampunk. Dabei trifft altertümlich aufwendige Mechanik (steam als Synonym für Dampfkraft) auf eine rauhe alternative Wirklichkeit (punk). Das Ergebnis sind meist nostalgisch aussehende Dystopien.

Nicht so bei Kuhlmann! In seinem "Lindbergh" blieben die Zwanziger golden, und die Abenteuer seiner Fliegermaus boten eine einzige Erfolgsgeschichte im Kampf gegen Wind, Wellen, Wirtschaft und Katzen. Diesem Rezept ist er mit Ausnahme eines kurzen Abstechers in eine ähnlich inszenierte, aber rein allegorisch erzählte andere animalische Parallelwelt ("Maulwurfstadt", 2015) fortan treu geblieben: mit den Mäuse-Bilderbüchern "Armstrong", das uns vom wahren ersten Lebewesen auf dem Mond erzählte, "Edison", in dem eine ganz andere Ursprungsgeschichte der Glühbirne enthüllt wurde, als wir sie kennen, und nun "Einstein", bei dem man einmal mehr das Staunen darüber lernen kann, was wir Menschen den Mäusen doch so alles verdanken.

Jedes der Bücher beeindruckt vor allem mit den opulenten ganz- und doppelseitigen Illustrationen Kuhlmanns, die bisweilen über ganze Seitenfolgen hinweg kein einziges Wort brauchen, um die jeweilige Geschichte voranzubringen. Dennoch sind sie durchaus auch textlastig, denn Kuhlmann hat den Ehrgeiz, sein junges Publikum (und wohl auch ältere Vorleser) genau das erleben zu lassen, was auch den prominenten Titelhelden widerfährt: Erkenntnisgewinn durch Kontakt mit Mäusen. Wobei die prominenten Herren (auf die erste Frau im Werk von Kuhlmann warten wir noch) gar nicht so recht wissen, wie ihnen geschieht. Im jüngsten Buch wird Albert Einstein, den ein Mäusebesuch aus der Zukunft just in jenem Moment erreicht, als er über seiner speziellen Relativitätstheorie brütet, bis zum Schluss keine Ahnung haben, wem er da die entscheidende Anregung und damit auch seinen künftigen Ruf als berühmtester Physiker aller Zeiten zu verdanken hat.

Zum Handlungszeitpunkt von Kuhlmanns Geschichte verdingt sich Einstein noch im Patentamt von Bern. Das ist gut für ihn (monotone Verwaltungstätigkeit verschafft Freiraum zum Denken) und auch für Kuhlmann, denn die Schweizer Hauptstadt ist ein ikonischer Ort. Wie schon in den Vorgängerbänden mit Hamburg oder New York zieht Kuhlmann auch nun wieder alle Register bei der optischen Heraufbeschwörung seines Schauplatzes. Man kann sich mit seinen Büchern in der Hand durch die betreffenden Städte führen lassen, weil sie diesbezüglich akribische Reverenzen an die Wirklichkeit bieten, während die in jedem Band reichlich vertretenen Entwurfszeichnungen aus den Pfoten der nagetierischen Akteure fürs phantastische Element der Erzählungen sorgen. Die dadurch erst so richtig kindgerecht werden.

Man kann es also eine Masche nennen, was Kuhlmann da mit seinen Mäusen veranstaltet. Protagonisten, Dramaturgie, Gestaltung - alles wiederholt sich. Und auch der Anhang mit den populärwissenschaftlichen Erläuterungen zur Bedeutung des (menschlichen) Titelhelden ist fester Teil dieses Bilderbuchbildungsprogramms. Ja, selbst die erzählerischen Pointen gleichen sich. Dass man auch "Einstein" dennoch gerne liest oder vorliest, verdankt sich der Selbstverständlichkeit, mit der da ein immer noch junger Autor auf Bildungsbeflissenheit setzt, ohne Zugeständnisse ans Spannungsbedürfnis zu machen. Und wir reden von einem immerhin 124 Seiten umfassenden Buch, bei dem man keine missen möchte.

ANDREAS PLATTHAUS

Torben Kuhlmann: "Einstein". Die fantastische Reise einer Maus durch Raum und Zeit.

NordSüd Verlag,

Zürich 2020. 124 S., Abb., geb., 22,- [Euro]. Ab 6 J.

Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
…mehr
If you've never seen a Kuhlmann book, you are in for a treat. I've always called him the Steampunk Beatrix Potter, but to be fair he's more interesting than that. Over the years Kuhlmann's books have charmed with their precision and attention to even the smallest of details. And now, at long last, we're gonna get to see some time travel. Betsy Bird Fuse #8 Blog, SLJ.com