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"Ostern gehe ich nach Berlin als Akademie-Mensch ohne irgendwelche Verpflichtungen, quasi als lebendige Mumie" schrieb Albert Einstein im Herbst 1913. Fast zwei Jahrzehnte wirkte der wohl bedeutendste Physiker des 20ten Jahrhunderts in der preußischen Metropole. Diese Jahre markieren den Höhepunkt in seiner wissenschaftlichen und gesellschaftlichen Anerkennung - sie waren allerdings auch eine Zeit zunehmender politischer und antisemitisch geprägter Angriffe.
Was waren jene menschlichen und wissenschaftlichen Beziehungen, die Einstein trotzdem so eng und für fast zwei Jahrzehnte an Berlin
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Produktbeschreibung
"Ostern gehe ich nach Berlin als Akademie-Mensch ohne irgendwelche Verpflichtungen, quasi als lebendige Mumie" schrieb Albert Einstein im Herbst 1913. Fast zwei Jahrzehnte wirkte der wohl bedeutendste Physiker des 20ten Jahrhunderts in der preußischen Metropole. Diese Jahre markieren den Höhepunkt in seiner wissenschaftlichen und gesellschaftlichen Anerkennung - sie waren allerdings auch eine Zeit zunehmender politischer und antisemitisch geprägter Angriffe.

Was waren jene menschlichen und wissenschaftlichen Beziehungen, die Einstein trotzdem so eng und für fast zwei Jahrzehnte an Berlin banden? Der Autor, selbst ein profunder Kenner der Wissenschaftsgeschichte, gibt darüber Auskunft: Auf mehr als 30 Stationen begleitet der Leser Einstein durch Berlin und Umgebung, lernt auf anschauliche Art seine Zeitgenossen und alle wichtige Schauplätze seines Lebens in der Hauptstadt kennen.

Zahlreiche Illustrationen und Fotos der historischen Schauplätze und Ausschnitte aus dem heutigen Stadtplan erleichtern das Auffinden und ermöglichen dem Leser einen Rundgang durch eines der wichtigsten Kapitel der modernen Wissenschaftsgeschichte.
Autorenporträt
Dieter Hoffmann studierte von 1967 bis 1972 Physik an der Humboldt-Universitt zu Berlin; dort promovierte (1976) und habilitierte er (1989) auf dem Gebiet der Wissenschaftsgeschichte. Von 1976 bis 1991 fhrte er wissenschaftshistorische Forschungsttigkeiten an der Akademie der Wissenschaften der DDR aus und war danach u.a. Stipendiat der Humboldt-Stiftung. Seit 1995 ist er Mitarbeiter des Max-Planck-Instituts fr Wissenschaftsgeschichte in Berlin und zugleich als auerplanmiger Professor der Humboldt-Universitt ttig. Professor Hoffmann hat zahlreiche Publikationen zur Physik- und Wissenschaftsgeschichte des 19. und 20. Jahrhunderts verffentlicht, die ihn als profunden Kenner von Leben und Werk Albert Einsteins ausweisen.
Rezensionen
"Der Wissenschaftshistoriker Dieter Hoffmann hat jetzt ein Buch über "Einsteins Berlin" geschrieben, einen intelligenten Reiseführer für alle Fans dieses Genies."
Berliner Zeitung

"Wer sich besonders für den Menschen Einstein interessiert, dürfte Hoffmanns "Reiseführer" mit viel Gewinn lesen." Neues Deutschland

"Hoffmanns Buch ist als Reiseführer konzipiert und stellt allein schon durch seine Form eine wichtige Ergänzung zu den Jubiläumspublikationen des letzten Jahres dar. Darüber hinaus gibt es einen Eindruck davon, wie intensiv Einstein in das urbane Leben eingebunden war und welche Lücke er mit seinem Weggang in der Metropole hinterließ." Deutschlandradio Kultur

"Fast zwei Jahrzehnte lebte Einstein hier. Wie sehr er im Berliner Netzwerk eingebunden war, wo seine Wirkungsstätten waren und warum er zum "Homo politicus" wurde, beschreibt Dieter Hoffmann in seinem Buch "Einsteins Berlin"...Der Autor lädt zu einem Rundgang durch die Stadt ein, illustriert mit historischen Fotos und den jeweiligen Adressen, die auf Ausschnitten des Stadtplans markiert sind." Der Tagesspiegel

"Unübertrefflich sind - wie in jedem Buch über Einstein - die Originalzitate...Für den allgemeinen Leser wird dieses Buch...die weniger bekannten persönlichen Seiten des "Genies" in nicht allzu unerbittlichem Rampenlicht beleuchten." Physik Journal