Das Buch widmet sich der empirischen Erforschung von Einstellungen bosnisch-herzegowinischer Schülerinnen und Schüler zu ihren Muttersprachen bzw. deren Varietäten (Bosnisch, Kroatisch, Serbisch) und zu den Schulfremdsprachen (Englisch, Deutsch, Französisch, Russisch). Insgesamt 515 Schülerinnen und Schüler der achten Klasse aus elf "Grundschulen" wurden für diese Untersuchung befragt. Das Datenkorpus umfasst ausgefüllte Fragebögen sowie Interviewtranskripte, die durch statistische Analysen und die Qualitative Inhaltsanalyse ausgewertet wurden. Die Ergebnisse liefern bildungspolitisch höchst relevante Hinweise im europäischen Kontext zu den Folgen des Krieges von 1992 bis 1995.
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