Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich BWL - Investition und Finanzierung, einseitig bedruckt, Note: 1,3, Munich Business School, 17 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Herkömmliche Bewertungsverfahren wie die in Deutschland am häufigsten angewandte Kapitalwertmethode stoßen öfter an ihre Grenzen, da sie Handlungsmöglichkeiten des Managements bei der Bewertung von Investitionen nicht berücksichtigen. Letztere sind gerade in einer immer unstabileren und kurzlebigeren Unternehmensumwelt von großer Bedeutung und großem Wert und müssen daher bei Investitionsentscheidungen berücksichtigt werden, da es andernfalls zu systematischen Unterbewertungen und Ablehnungen von Investitionen kommt, die auf lange Sicht aufgrund der implizierten Handlungsmöglichkeiten rentabel gewesen wären. Ein Bewertungsverfahren, das genau diese, in Investitionen inhärenten Handlungsoptionen in der Bewertung berücksichtigt, gewinnen zunehmend an Bedeutung.Auch in Deutschland hat
man die Notwendigkeit von derartigen Bewertungsmethoden erkannt: Schlagzeilen wie Die New Economy braucht neue Bewertungsverfahren oder Der Realoptionsansatz wird bald Standard sein fordern ein Umdenken der Manager hinsichtlich der traditionellen Bewertungsverfahren. Ziel dieser Arbeit ist es den Realoptionsansatz als Möglichkeit der Berücksichtigung von Handlungsspielräumen in der Bewertung von Investitionen zu erläutern. Einleitend werden aufgrund der teilweise vorhandenen Analogie zwischen Finanz- und Realoptionen zum Verständnis der Realoptionen beitragende Basisinformationen zu der allgemeinen Optionstheorie gegeben. Anschließend folgt der Versuch einer Definition von Realoptionen und deren, in der Fachliteratur übliche Einteilung. Darauf folgt ein Kapitel über die Relevanz von Realoptionen im Zuge der Investitionsbewertung, in dem der Realoptionsansatz den traditionellen Verfahren der Kapitalwertmethode und dem Entscheidungsbaumverfahren gegenübergestellt wird. Im Licht dieser Gegenüberstellung werden die Vorzüge und Nachteile der jeweiligen Methode erläutert. In dieser Arbeit wird aufgrund der Weitläufigkeit dieses Themas nicht auf die Bewertung von Optionen und Realoptionen eingegangen.
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man die Notwendigkeit von derartigen Bewertungsmethoden erkannt: Schlagzeilen wie Die New Economy braucht neue Bewertungsverfahren oder Der Realoptionsansatz wird bald Standard sein fordern ein Umdenken der Manager hinsichtlich der traditionellen Bewertungsverfahren. Ziel dieser Arbeit ist es den Realoptionsansatz als Möglichkeit der Berücksichtigung von Handlungsspielräumen in der Bewertung von Investitionen zu erläutern. Einleitend werden aufgrund der teilweise vorhandenen Analogie zwischen Finanz- und Realoptionen zum Verständnis der Realoptionen beitragende Basisinformationen zu der allgemeinen Optionstheorie gegeben. Anschließend folgt der Versuch einer Definition von Realoptionen und deren, in der Fachliteratur übliche Einteilung. Darauf folgt ein Kapitel über die Relevanz von Realoptionen im Zuge der Investitionsbewertung, in dem der Realoptionsansatz den traditionellen Verfahren der Kapitalwertmethode und dem Entscheidungsbaumverfahren gegenübergestellt wird. Im Licht dieser Gegenüberstellung werden die Vorzüge und Nachteile der jeweiligen Methode erläutert. In dieser Arbeit wird aufgrund der Weitläufigkeit dieses Themas nicht auf die Bewertung von Optionen und Realoptionen eingegangen.
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