Terminologische Datenbanken und Systeme zur Terminologieverwaltung dienen als ein wichtiges Hilfsmittel am Sprachexperten- und Übersetzungsarbeitsplatz. Sie können bislang allerdings lediglich eindeutig äquivalente terminologische Einheiten verwalten. Vor diesem Hintergrund wird ein Eintragsmodell für die Konzeption terminologischer Datenbanken entwickelt, das diese Beschränkungen traditioneller Systeme nicht mehr aufweist.
In der vorliegenden Untersuchung, die mit einer diskussion des allmählichen Übergangs von der Praxis zur Theorie der Terminologie einsetzt, werden zunächst traditionelle terminologische Datenbanken sowie kommerzielle Programme zur Terminologieverwaltung kritisch analysiert. Das hier nun neu entwickelte Eintragsmodell überwindet die Grenzen bei der Abbildung terminologischer Einträge indem es die Möglichkeit bietet, terminologische Einheiten, die über mehrere Sprachen hinweg nur teilweise ("unscharf") äquivalent sind, zu erstellen und zu verwalten. Somit können Termini in der Form aufgezeichnet werden, in der sie im fachsprachlichen Gebrauch auftreten. Auf der Grundlage dieses Modells entwickelte Datenbanken dienen nicht mehr ausschließlich als Speichermedium erarbeiteter Einträge; sie sind nunmehr auch als Werkzeuge im terminographischen Prozeß einsetzbar, die die schrittweise Annäherung an vollständige terminologische Einträge unterstützen.
In der vorliegenden Untersuchung, die mit einer diskussion des allmählichen Übergangs von der Praxis zur Theorie der Terminologie einsetzt, werden zunächst traditionelle terminologische Datenbanken sowie kommerzielle Programme zur Terminologieverwaltung kritisch analysiert. Das hier nun neu entwickelte Eintragsmodell überwindet die Grenzen bei der Abbildung terminologischer Einträge indem es die Möglichkeit bietet, terminologische Einheiten, die über mehrere Sprachen hinweg nur teilweise ("unscharf") äquivalent sind, zu erstellen und zu verwalten. Somit können Termini in der Form aufgezeichnet werden, in der sie im fachsprachlichen Gebrauch auftreten. Auf der Grundlage dieses Modells entwickelte Datenbanken dienen nicht mehr ausschließlich als Speichermedium erarbeiteter Einträge; sie sind nunmehr auch als Werkzeuge im terminographischen Prozeß einsetzbar, die die schrittweise Annäherung an vollständige terminologische Einträge unterstützen.