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Ingo Schulze erzählt von einer Frau, die eigentlich keine Zoos mag, doch im Berliner Tierpark entdeckt sie zwischen Flamingos, Igelfischen und dem Panzernashorn etwas Überraschendes: Geborgenheit. »Hier hecheln keine Jogger herum, kein Radfahrer schießt vorbei, dieser Ort eignet sich weder für Geschäftsessen noch für Betriebsfeiern. (...) Der Tierpark erzeugt in mir mehr und mehr ein Gefühl der Schwerelosigkeit, des Behütetseins, als gehörte ich dazu.« Ingo Schulzes Erzählung wird umspielt von sechzehn farbigen und schwarzweißen Holzschnitten. So entsteht ein einzigartiges Künstlerbuch und ein…mehr

Produktbeschreibung
Ingo Schulze erzählt von einer Frau, die eigentlich keine Zoos mag, doch im Berliner Tierpark entdeckt sie zwischen Flamingos, Igelfischen und dem Panzernashorn etwas Überraschendes: Geborgenheit. »Hier hecheln keine Jogger herum, kein Radfahrer schießt vorbei, dieser Ort eignet sich weder für Geschäftsessen noch für Betriebsfeiern. (...) Der Tierpark erzeugt in mir mehr und mehr ein Gefühl der Schwerelosigkeit, des Behütetseins, als gehörte ich dazu.«
Ingo Schulzes Erzählung wird umspielt von sechzehn farbigen und schwarzweißen Holzschnitten. So entsteht ein einzigartiges Künstlerbuch und ein sinnliches Leseerlebnis. Das Buch stand auf der Shortlist der »Schönsten deutschen Bücher 2016« der Stiftung Buchkunst.

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Autorenporträt
Ingo Schulze wurde 1962 in Dresden geboren und lebt in Berlin. Nach dem Studium der klassischen Philologie in Jena arbeitete er zunächst als Schauspieldramaturg und Zeitungsredakteur. Bereits sein erstes Buch »33 Augenblicke des Glücks«, 1995 erschienen, wurde sowohl von der Kritik als auch dem Publikum mit Begeisterung aufgenommen. »Simple Storys« (1998) wurde ein spektakulärer Erfolg und ist Schullektüre. Es folgten das Opus magnum »Neue Leben« (2005), die Erzählungen »Handy« (2007) und »Orangen und Engel« (2010) sowie die Romane »Adam und Evelyn« (2008) und »Peter Holtz. Sein glückliches Leben erzählt von ihm selbst« (2017), für den Ingo Schulze mit dem Rheingau Literatur Preis ausgezeichnet wurde und der auf der Longlist des Deutschen Buchpreises stand. Zudem veröffentlichte Ingo Schulze Essays und Reden, darunter »Was wollen wir?« (2009) und »Unsere schönen neuen Kleider« (2012), sowie das Künstlerbuch »Einübung ins Paradies« (2016). Im Frühjahr 2020 erschien der Roman »Die rechtschaffenen Mörder«, der für den Preis der Leipziger Buchmesse nominiert war. Am 1. Oktober 2020 wurde Ingo Schulze mit dem Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland für sein Engagement als politischer Autor und Künstler ausgezeichnet. Im Frühjahr 2022 erschien »Der Amerikaner, der den Kolumbus zuerst entdeckte ...«. Ingo Schulzes Werk wurde mit internationalen Preisen ausgezeichnet und ist in 30 Sprachen übersetzt. (www.ingoschulze.com)

Literaturpreise:

Kunstpreis der Landeshauptstadt Dresden, 2021
Preis der Literaturhäuser, 2021
Rheingau Literatur Preis, 2017
Hörspiel des Monats Oktober für »Das Deutschlandgerät«, 2014
Manhae-Preis der Manhae-Foundation Korea, 2013
Bertolt-Brecht-Preis der Stadt Augsburg, 2013
Literaturpreis des Freien Deutschen Autorenverbands, 2012
Heinrich-Heine-Gastdozentur, 2011
Mainzer Stadtschreiber, 2011
Longlist des International IMPAC Dublin Literary Award für »Neue Leben«, 2009
Brüder-Grimm-Professur, 2009
Shortlist Deutscher Buchpreis für »Adam und Evelyn«, 2008
Samuel-Bogumil-Linde-Preis, 2008
Preis der Leipziger Buchmesse für »Handy«, 2007
Thüringer Literaturpreis, 2007
Peter-Weiss-Preis, 2006
Shortlist Deutscher Buchpreis für »Neue Leben«, 2006
Joseph-Breitbach-Preis (gemeinsam mit Dieter Wellershoff und Thomas Hürlimann), 2001
Johannes-Bobrowski-Medaille, 1998
Aspekte-Literaturpreis, 1995
Ernst-Willner-Preis beim Ingeborg-Bachmann-Wettbewerb, 1995
Alfred-Döblin-Förderpreis, 1995