EINWÄRTS und AUSWÄRTS nannten die Bauern früher den Herbst und den Frühling. Sie riefen damit die entscheidenden Momente eines Rhythmus in Erinnerung, der für den begrenzten Spielraum ihres Lebens und Wirtschaftens maßgebend blieb: die erwachende Natur trieb sie aus dem Haus, um in den Äckern draußen jene Saat zu legen, mit deren Frucht beladen sie vor den beginnenden Stürmen des Winters ihre Schritte wieder heimwärts lenken mussten.Von diesem maßgeblichen Ereignis der bäuerlichen Landwirtschaft ausgehend stellt das Buch die Frage nach den Maßen und Grenzen des zukünftigen Wohnens und Wirtschaftens der Menschen auf Erden.Der Autor:Bernhard Heindl, geboren 1947, Doktor der Philosophie, studierte Philosophie, Psychologie und Anthropologie in Wien und arbeitet seit 1973 freischaffend im Mühlviertel.