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Einzelintegration für Kinder mit emotionalen und sozialen Förderbedarfen ist eine Fördermaßnahme der Eingliederungshilfe, für Kinder mit drohenden oder bestehenden seelischen Behinderungen im Krippen und Kindergartenalter. Sie ist in sozialpädagogischen Kindertageseinrichtungen angesiedelt, weist jedoch starke inhaltliche Bezüge und Schnittstellen zu vorschulischen sonderpädagogischen Hilfen wie der "mobilen sonderpädagogischen Hilfe" (MSH) und den "schulvorbereitenden Einrichtungen" (SVE) auf. Die vorliegende Arbeit verfolgt das Ziel, die Maßnahme der Einzelintegration zwischen den…mehr

Produktbeschreibung
Einzelintegration für Kinder mit emotionalen und sozialen Förderbedarfen ist eine Fördermaßnahme der Eingliederungshilfe, für Kinder mit drohenden oder bestehenden seelischen Behinderungen im Krippen und Kindergartenalter. Sie ist in sozialpädagogischen Kindertageseinrichtungen angesiedelt, weist jedoch starke inhaltliche Bezüge und Schnittstellen zu vorschulischen sonderpädagogischen Hilfen wie der "mobilen sonderpädagogischen Hilfe" (MSH) und den "schulvorbereitenden Einrichtungen" (SVE) auf. Die vorliegende Arbeit verfolgt das Ziel, die Maßnahme der Einzelintegration zwischen den pädagogischen Disziplinen der Sozialpädagogik und Sonderpädagogik im Förderschwerpunkt ESE zu verorten. Hierfür wurden in einer qualitativen empirischen Untersuchung die zugrundliegenden Förderbedarfe, die verfolgten Zielsetzungen, die Einbettung und Vernetzung der Maßnahmen im Gesamthilfesystem, sowie die zugrundeliegenden pädagogisch(-therapeutischen) Ansätze aus sozial- und sonderpädagogischer Perspektive analysiert. Dabei wird der Fokus vor allem auf die sonderpädagogische Perspektive gelegt und Handlungsempfehlungen sowie Implikationen der Bedeutung sonderpädagogischen Wissens und Handelns für die Praxis der Einzelintegration erarbeitet.
Autorenporträt
Dr. phil. Daniel Kilian ist Sozialpädagoge, Sozialwissenschaftler und klinischer Sozialarbeiter (ECCSW) mit einer Ausbildung in kognitiver Verhaltenstherapie über das Albert-Ellis-Institut New York. Er arbeitet in der Psychiatriekoordination des Bezirks Unterfranken als Koordinator eines Krisendienstes für Menschen in psychischen Notlagen und hat mehrjährige Berufserfahrung in der Jugendhilfe, der Eingliederungshilfe und der Sozialpsychiatrie. Zudem ist er regelmäßiger Lehrbeauftragter in den Studiengängen Soziale Arbeit und Verhaltensorientierte Beratung der Fachhochschule Würzburg-Schweinfurt und Dozent am Deutschen Institut für Rational-emotive Verhaltenstherapie.