Humorvolle Vorstellung des Autors, wie ein guter Geist das Leben einfacher Menschen hilfreich beeinflussen kann. Dabei beschreibt der Autor, detailverliebt, das ländliche Leben im Széklerland, dem Gebiet Siebenbürgens, in dem der ungarische Volkstamm der Székler (lat. siculi) bis heute lebt. Ein ungehorsamer junger Geist, der im Himmel seinem Bereichsleiter, einem alten griechischen Mönch, viel Kummer bereitet, wird von diesem auf die Erde geschickt, um dort hilfsbedürftigen Menschen beizustehen. Dabei begleitet der junge Geist das dörfliche Leben und insbesondere das der Familie einer Braut und eines Bräutigams, in ständig wechselnden Tiergestalten, in die er oft in letzter Minute einer Gefahrensituation hineinschlüpft. Dabei erfährt der Leser zoologiosch genaue Beschreibungen der jeweiligen Wirtstiere: Floh, Spinne, Biene, Uhu Adler und vieles mehr. Spannend bleibt bis zu Schluß, was aus dem guten Geist wird...