Für junge Studenten kommt das überraschende Angebot für ein Start up Unternehmen arbeiten zu dürfen gerade richtig, sie sollen für den Klimaschutz einen Kunstschnee erzeugen, was sich aber gar nicht so leicht herausstellt. Nicht nur, dass eine Konkurrenz alles versucht ihre Ergebnisse zu
manipulieren, so schrecken sie auch vor einem Einbruch und Diebstahl nicht zurück. Viele Rückschritte lassen…mehrFür junge Studenten kommt das überraschende Angebot für ein Start up Unternehmen arbeiten zu dürfen gerade richtig, sie sollen für den Klimaschutz einen Kunstschnee erzeugen, was sich aber gar nicht so leicht herausstellt. Nicht nur, dass eine Konkurrenz alles versucht ihre Ergebnisse zu manipulieren, so schrecken sie auch vor einem Einbruch und Diebstahl nicht zurück. Viele Rückschritte lassen die jungen Leute nicht nur einmal an einem Erfolg zweifeln.
In dem Roman ,,Eiskristalle 2.0 Spuren in eine andere Zukunft “ zeigt der Autor Matthias Rischer einen interessanten Einblick in eine mögliche Zukunft, wo die Menschen auf Alternativen angewiesen sind damit der Klimaschutz eine mögliche Chance hat künstliche Schneekristalle herzustellen , damit der Wintertourismus seine sportlichen Tätigkeiten problemlos nachgehen kann.
Der der Autor Chemiker ist hat er zu diesem Thema vieles einfließen lassen, was für
mich als Laie leider nicht immer ganz verständlich war und der Roman dadurch oft wie eine wissenschaftliche Abhandlung oder wie ein Vortrag für Studenten geklungen hat.
Eine wirkliche spannende Rahmenhandlung hat es dabei wenig gegeben. Was mich auch gestört hat waren die Namen die oft den gleichen Vornahmen mit ihren Anfangsbuchstaben hatten wie Jan, Janine, Janet, Jakob, sowie Gregor und Georg.
Auch sind mit die Protagonisten nicht wirklich ans Herz gewachsen, da sie alle irgendwie
unnahbar und gefühllos geblieben sind.
Ebenso haben die immer wieder kehrende Dialoge zwischen der KI PHILI und Gerald, die über Gott und die Welt geredet haben, nicht wirklich Spannung oder einen
wirklichen Mehrwert für die Geschichte gebracht.
Für wissenschaftlich interessierte Personen, denen der Klimawandel am Herzen liegt, werden sicher Freude an dem Roman haben, so war es leider für mich eher ein wissenschaftlicher Vortrag verpackt in einer kleinen Rahmenhandlung.