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In den letzten Jahren wurde vermehrt auf die Bedeutung von Ekel und Ekelempfindlichkeit bei spezifischen Phobien und Ängsten hin gewiesen. So wurde z.B. vorgeschlagen, dass Ekel für Blut-Verletzungs- und Spinnenphobien eine Rolle spielen könnte. Innerhalb dieser Arbeit wurden von der Autorin Silvia Oßwald allgemeine und domänspezifische Zusammenhänge zwischen Ekelempfindlichkeit und Blut-Verletzungs- bzw. Spinnenängsten an einer subklinischen Stichprobe von 178 Personen untersucht. Grundlage ihrer ausführlichen Untersuchung bilden allgemeine Theorien und empirische Untersuchungen zu den Themen…mehr

Produktbeschreibung
In den letzten Jahren wurde vermehrt auf die Bedeutung von Ekel und Ekelempfindlichkeit bei spezifischen Phobien und Ängsten hin gewiesen. So wurde z.B. vorgeschlagen, dass Ekel für Blut-Verletzungs- und Spinnenphobien eine Rolle spielen könnte.
Innerhalb dieser Arbeit wurden von der Autorin Silvia Oßwald allgemeine und domänspezifische Zusammenhänge zwischen Ekelempfindlichkeit und Blut-Verletzungs- bzw. Spinnenängsten an einer subklinischen Stichprobe von 178 Personen untersucht. Grundlage ihrer ausführlichen Untersuchung bilden allgemeine Theorien und empirische Untersuchungen zu den Themen Phobien und Ekel. Neben Korrelationsanalysen zur Ermittlung genereller Zusammenhänge wurden mittels faktorenanalytischer Methoden domainspezifische Zusammenhänge betrachtet. Der Schwerpunkt lag hierbei auf der Frage, ob Spinnen- und Blut-Verletzungsängste unterschiedlichen Domänen von Ekel zugeordnet werden können. Als Zusatzanalysen wurden noch weitere spezifische Ängste bezüglich möglicher Zusammenhänge mit Ekel untersucht.
Das Buch richtet sich an Psychologiestudenten, Psychologen oder Personen verwandter Fachrichtungen, die in der Forschung oder in der klinischen Praxis tätig sind.
Autorenporträt
Nach ihrem Studium der Psychologie (1997-2003) in Bamberg und in Fribourg (Schweiz) arbeitete sie zunächst in einer Unternehmensberatung (2003-2005). Seit 2005 ist sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Sozialpsychologie der Ludwig-Maximilians-Universität München tätig und schloss im Dezember 2007 ihre Promotion zum Dr. Phil ab.