"Ein echt ekliges Entdeckerbuch für furchtlose Naturforscher" steht auf der Buchrückseite. Da sind wir sehr gespannt gewesen - und hatten auch ein klein wenig Angst!
Das Buch ist super - schön großformatig, so dass man alles gut erkennen kann - startet man einen Streifzug durch Haus und Garten
und kann sehr viele bekannte und weniger bekannten Gesellen entdecken.
Man startet im Garten und…mehr"Ein echt ekliges Entdeckerbuch für furchtlose Naturforscher" steht auf der Buchrückseite. Da sind wir sehr gespannt gewesen - und hatten auch ein klein wenig Angst!
Das Buch ist super - schön großformatig, so dass man alles gut erkennen kann - startet man einen Streifzug durch Haus und Garten und kann sehr viele bekannte und weniger bekannten Gesellen entdecken.
Man startet im Garten und geht dann ins Haus, Dachboden, Küche, Keller, Flur, Bad, Schlaf- und Wohnzimmer werden genau inspiziert. Es gibt wunderschön (und gar nicht gruselig) gezeichnete Bilder der Räume und dann die Fotos der Tierchen. Das gefällt uns total gut. Man kann zum Beispiel einen Blick in die gezeichnete Büchertasche werfen und wie durch ein Zoom sind dann die Fotos von Vogellaus, Schimmel, Ameise & Co eingebunden.
Einige Tierchen waren auch völlig neu für uns, der Bücherskorpion zum Beispiel. Und eklig ist er gar nicht, er frisst nämlich Staubläuse, Bücherläuse und Milben. Brav, Bücherskorpion!
Es war auch sehr interessant, dass man mal viele Tiere, die man nur vom Namen kannte, sehen konnte, Enchyträen zum Beispiel oder Bärtierchen.
Ein wenig hat es uns aber schon geekelt, manchmal ist es vielleicht doch besser, wenn man nicht so genau weiß, in welcher unfreiwilligen Wohngemeinschaft man wohl lebt. Aber spannend!
Die Infos zu den Tierchen sind relativ knapp gehalten, ganz tief kann man in die Materie nicht einsteigen, dafür gibt es ganz, ganz viele Tiervorstellungen. Wir finden, dass das gut ausbalanciert ist, es ist ja kein Tierlexikon.
Ein ungewöhnliches Buch - aber total interessant. Und Kinder sind deutlich schmerzfreier als Erwachsene, was eklig ist, liegt immer im Auge des Betrachters.