Ein kulturelles Phänomen
Ekstase ist eines der ältesten und zugleich erstaunlichsten kulturellen Phänomene. Ursprünglich im rituell-religiösen Kontext geprägt, ist sie seit der Antike ein fester Bestandteil westlicher Gesellschaftstheorien. Während der Zustand des "Außer-sich-Seins" gerade in indigenen Kulturräumen vornehmlich positiv konnotiert ist, bedeutet er anderswo häufig Kontrollverlust. Dionysischer Kult, religiöse Verzückung, brasilianischer Candomblé oder drogeninduzierte Ekstase: diese verschiedenen Facetten werden durch Werke internationaler Künstlerinnen und Künstler wie Marina Abramovic, Gian Lorenzo Bernini, Louise Bourgeois, Lovis Corinth, Rineke Dijkstra, Ayrson Heráclito, Andy Warhol, La Monte Young und Francisco de Zurbarán veranschaulicht.
Ekstase ist eines der ältesten und zugleich erstaunlichsten kulturellen Phänomene. Ursprünglich im rituell-religiösen Kontext geprägt, ist sie seit der Antike ein fester Bestandteil westlicher Gesellschaftstheorien. Während der Zustand des "Außer-sich-Seins" gerade in indigenen Kulturräumen vornehmlich positiv konnotiert ist, bedeutet er anderswo häufig Kontrollverlust. Dionysischer Kult, religiöse Verzückung, brasilianischer Candomblé oder drogeninduzierte Ekstase: diese verschiedenen Facetten werden durch Werke internationaler Künstlerinnen und Künstler wie Marina Abramovic, Gian Lorenzo Bernini, Louise Bourgeois, Lovis Corinth, Rineke Dijkstra, Ayrson Heráclito, Andy Warhol, La Monte Young und Francisco de Zurbarán veranschaulicht.