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Diese Arbeit untersucht ein in der kunsthistorischen Forschung bisher kaum beachtetes rezeptionsgeschichtliches Phänomen aus der Umbruchzeit zur frühen Moderne in Deutschland im zweiten Jahrzehnt des 20. Jahrhunderts: die Begeisterung junger Expressionisten für El Greco. Zu klären ist, wer Greco in den Augen junger Avantgardekünstler war und wie sie mit ihm bekannt wurden. Zu fragen ist auch, welche Bilder El Grecos um 1910 in Deutschland zu sehen waren und welchen ein spezielles Interesse in der Avantgarde galt, um die gestalterischen Charakteristika, mit denen die Kunst El Grecos vorbildlich…mehr

Produktbeschreibung
Diese Arbeit untersucht ein in der kunsthistorischen Forschung bisher kaum beachtetes rezeptionsgeschichtliches Phänomen aus der Umbruchzeit zur frühen Moderne in Deutschland im zweiten Jahrzehnt des 20. Jahrhunderts: die Begeisterung junger Expressionisten für El Greco. Zu klären ist, wer Greco in den Augen junger Avantgardekünstler war und wie sie mit ihm bekannt wurden. Zu fragen ist auch, welche Bilder El Grecos um 1910 in Deutschland zu sehen waren und welchen ein spezielles Interesse in der Avantgarde galt, um die gestalterischen Charakteristika, mit denen die Kunst El Grecos vorbildlich wurde, herausstellen zu können. Ausgeführt wird das Phänomen der Grecobegeisterung am Beispiel von Max Oppenheimer, Oskar Kokoschka, Ludwig Meidner, Jacob Steinhardt, August Macke, Franz Marc, Adriaan Korteweg und Max Beckmann. Ein Exkurs über "Das mystische Subjekt der Moderne" rundet den Blick auf die besondere Eignung El Grecos als Identifikationsfigur im frühen deutschen Expressionismusab.
Autorenporträt
Die Autorin: Veronika Schroeder wurde 1960 in München geboren. Studium an der Universität München; Hauptfach Kunstgeschichte, Nebenfächer Deutsche und Vergleichende Volkskunde sowie Mittelalterliche Geschichte. Neben und nach dem Studium mehrere Spanienaufenthalte u.a. mit einem DAAD-Stipendium.