Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich VWL - Umweltökonomie, Note: 1,3, Universität Kassel, Veranstaltung: Ökologische Ökonomie, Folgen des Klimawandels, Sprache: Deutsch, Abstract: Der oft als Schlagwort verwendete Begriff El Niño beschreibt eine Reihe von atmosphärisch- ozeanischen Abläufen, welche sich im Pazifikraum abspielen aber weltweite Auswirkungen haben. Nach der Definition des "Scientific Comittee on Oceanic Research" der Unesco spricht man von El Niño, wenn ungewöhnlich warmes Wasser an der Pazifikküste bis mindestens Lima (12°S) auftritt und die Wassertemperatur an der Meeresoberfläche an mindestens drei von fünf Küstenstationen zwischen Talara in Nordperu und Callao über wenigstens vier Monate die langjährige Durchschnittstemperatur um mehr als eine Standardabweichung überschreitet. Für ein schwaches Ereignis bedeutet das eine Temperaturdifferenz von etwa 1-2°C, für ein starkes bis zu 12°C. Diese räumlich begrenzte Definition wird heute allgemein in den größeren Rahmender ENSO (El Niño/Southern Oscillation) gestellt, seit erkannt wurde, dass El Niño vor Peru nur ein kleiner, wenn auch wichtiger, Teilaspekt eines weltumspannenden Vorgangs ist.
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