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21 Kundenbewertungen

+++ Platz 7 der Spiegel-Bestseller (Paperback) nach der ersten Verkaufswoche +++
Es ist klein. Es ist leise. Es sieht alles.
Jona ist siebzehn und seinen Altersgenossen ein ganzes Stück voraus, was Intelligenz und Auffassungsgabe betrifft. Allerdings ist er auch sehr talentiert darin, sich bei anderen unbeliebt zu machen und anzuecken. Auf die hervorgerufene Ablehnung reagiert Jona auf ganz eigene Weise: Er lässt sein privates Forschungsobjekt auf seine Neider los: eine Drohne. Klein, leise, mit einer hervorragenden Kamera ausgestattet und imstande, jede Person aufzuspüren, über deren…mehr

Produktbeschreibung
+++ Platz 7 der Spiegel-Bestseller (Paperback) nach der ersten Verkaufswoche +++

Es ist klein. Es ist leise. Es sieht alles.

Jona ist siebzehn und seinen Altersgenossen ein ganzes Stück voraus, was Intelligenz und Auffassungsgabe betrifft. Allerdings ist er auch sehr talentiert darin, sich bei anderen unbeliebt zu machen und anzuecken. Auf die hervorgerufene Ablehnung reagiert Jona auf ganz eigene Weise: Er lässt sein privates Forschungsobjekt auf seine Neider los: eine Drohne. Klein, leise, mit einer hervorragenden Kamera ausgestattet und imstande, jede Person aufzuspüren, über deren Handynummer Jona verfügt. Mit dem, was er auf diese Weise zu sehen bekommt, kann er sich zur Wehr setzen gegen Spott und Häme.
Doch dann erfährt er etwas, das besser unentdeckt geblieben wäre, und plötzlich schwebt er in tödlicher Gefahr.

Drohnen , Überwachung , Manipulation , dunkle Geheimnisse - gekonnt webt Ursula Poznanski hochaktuelle Themen in ihren neuen Thriller. Die Spiegel-Bestseller -Autorin legt nach den Jugendbuch-Bestsellern Erebos , Saeculum , der Eleria -Trilogie ( Die Verratenen , Die Verschworenen , Die Vernichteten ) und Layers ihren neuen Jugendbuch-Thriller vor: Elanus .

Mehr Infos und Extras zum Buch unter:
www.elanus-buch.de
Empfehlung der bücher.de Redaktion

Elanus, Ursula Poznanski


Bestsellerautorin Ursula Poznanski hat einen faszinierenden Thriller für Jugendliche und junge Erwachsene ab 14 Jahren geschrieben.
Wie auch schon in ihren Büchern Erebos, Layers oder der Eleria-Trilogie, beweist Ursula Poznanski mit ihrem neuen Thriller Elanus wieder einmal mehr, wie geschickt sie Realität mit Fiktion verweben kann. Das brandaktuelle Thema „Überwachung durch Drohnen“ wird mit einer spannungsgeladenen Geschichte gekoppelt, der sich niemand entziehen kann.

Elanus nennt Hauptprotagonist Jona seine selbstgebaute Drohne


Kleine, meist unauffällige Drohnen, die mittels neuester Technologien autonom fliegen können und über eine kleine Kamera verfügen, beobachten uns. Heimlich, still und leise. Kein Detail bleibt ihnen verborgen, kein Geheimnis unentdeckt.
Der 17-jährige Jona baut sich seine eigene Drohne und programmiert sie selbst. Er gibt ihr den Namen Elanus. Elanus ist eigentlich eine Habichtart, die sich flink und nahezu lautlos bewegt und außerdem ein hervorragendes Sehvermögen hat. Ebenso wie seine Eigenentwicklung. Zudem bleibt Elanus seinen Opfern auf den Fersen bis zum Schluss.
Elanus ist ein harmlos erscheinendes Spielzeug eines Jugendlichen, gleicht einem handtellergroßen Ufo mit vier Rotoren, welches aber als Spionagewerkzeug eingesetzt werden kann. Fast lautlos fliegt die Drohne Elanus durch die Luft, die Jona bequem von zu Hause aus über sein Notebook steuern kann. Über eine Handyortung kann Jona Elanus gezielt Personen aufspüren und überwachen lassen. Dabei liefert Elanus scharfe Luftbilder und lässt sich nur schwer abschütteln.
Jona nutzt den Quadrocopter als Auge und Ohr. Die integrierte Kamera ist mit Zoom ausgestattet und zeichnet sogar Tonspuren auf. Somit entgeht Jona keine Kleinigkeit. Elanus liefert Jona nicht nur interessante Informationen, dieses Wissen kann auch schnell brandgefährlich für ihn werden…
Autorenporträt
Poznanski, Ursula
Ursula Poznanski, geboren in Wien, studierte sich einmal quer durch das Angebot der dortigen Universität, bevor sie nach zehn Jahren die Hoffnung auf einen Abschluss begrub und sich als Medizinjournalistin dem Ernst des Lebens stellte. Nach der Geburt ihres Sohnes begann sie Kinderbücher zu schreiben. Ihr Jugendbuchdebüt Erebos erhielt zahlreiche Auszeichnungen (u. a. den Deutschen Jugendliteraturpreis) und machte die Autorin international bekannt. Inzwischen ist sie eine der erfolgreichsten Jugendbuchautorinnen Deutschlands und schreibt zudem Thriller-Bestseller für Erwachsene. Sie lebt mit ihrer Familie im Süden von Wien. Hier geht es zur Webseite von Ursula Poznanski: www.ursula-poznanski.de
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 30.01.2017

Ich sehe was, was du nicht willst
Bei Ursula Poznanski kämpft ein Jugendlicher mit einer Überwachungsdrohne

Blöder Bahnhof, blöde Stadt, das Abholen klappt auch nicht, und überhaupt ist alles so grau hier! "Alles andere hätte nicht ins Bild gepasst", so kommentiert das der Jugendliche Jona, als er sich umsieht.

Man überliest so etwas leicht, zumal in einer Anfangsszene, die erst mal der Orientierung über Schauplatz und Personal einer Geschichte dienen soll, aber tatsächlich geht es in Ursula Poznanskis Roman "Elanus" genau darum: um das Bild, das sich Jona von dem macht, was ihn umgibt und was ihm begegnet, um die Vermittlung also von Welt und Vorstellung, und dass dieser Prozess für Jona eine Herausforderung darstellt, wird rasch klar. Nicht etwa weil der Junge dumm wäre, im Gegenteil: Darauf, dass er hochbegabt ist, bildet er sich eine Menge ein, und er ist nicht in der Lage, mit seinem Wissen hinter dem Berg zu halten - oder mit seiner Ungeduld, wenn andere nicht ganz so schnell sind wie er. Wie der Prophet Jona steht der Siebzehnjährige allein einer ganzen Stadt gegenüber, und so wie die biblische Figur sich eins weiß mit ihrem Gott, dass die Bevölkerung von Ninive zur Hölle fahren soll, so ist auch der Jungstudent völlig sicher darin, dass sein außergewöhnliches Hirn ihn über die gewöhnlichen Angehörigen der Eliteuni erhebt.

Kein Zweifel, der Junge, aus dessen Perspektive der Roman erzählt wird, ist alles andere als sympathisch, und natürlich ist es eine Herausforderung für die Autorin, uns das Geschehen aus diesen Augen zu schildern, ohne dass wir vor so viel kalter Arroganz die Lust daran verlieren. Es gelingt ihr glänzend. Zum einen, weil Jona so übel nicht ist, wie er tut, bisweilen sogar zu staunenswerter Empathie fähig, die Selbstkritik erst ermöglicht, zum anderen aber, weil mit dem Kniff, dem Roman eine aus hoher Intelligenz gespeiste und zugleich spürbar defizitäre Perspektive zu geben, der Leser zur Aufklärung des Rätsels, das Jona umgibt, aufgefordert wird.

Denn dass an den Verhältnissen auf dem Campus und in der umgebenden Kleinstadt irgendetwas nicht stimmt, ist mit Händen zu greifen. Harmlos ist da noch, dass Jona große Schwierigkeiten hat, das soziale Miteinander der Studenten zu durchschauen, geschweige denn sich einzufügen. Schwerer wiegt, dass er den Rektor nicht zu fassen bekommt, um mit ihm über die zu besuchenden Lehrveranstaltungen zu verhandeln. Schließlich wird ein beliebter Professor erhängt im Hörsaal aufgefunden, gerätselt wird, ob Mord oder Selbstmord, und Jona muss sich die Frage stellen, welchen Anteil er selbst daran hat.

In "Erebos", in der futuristischen Trilogie um "Die Verratenen" und zuletzt in "Layers" hatte Ursula Poznanski bereits, ausgehend von Computerspielen, Fitness-Armbändern oder Datenbrillen, durchgespielt, welche ethischen Fragen sich an Entwicklung, Besitz, Distribution und Gebrauch dieser technischen Errungenschaften knüpfen. In "Elanus" nun geht es um eine Drohne, die Jona entwickelt und mit Überwachungsfunktionen versehen hat, die ihm das Bespitzeln seiner Kommilitonen in Wort und Bild erlauben. Zugleich markiert Poznanski aber immer auch die Grenzen dieser Technik: die begrenzte Akkulaufzeit, die durch Umweltbedingungen erschwerten Sicht- und Hörverhältnisse oder auch einmal eine zugezogene Gardine machen das, was Jona auf seinen Laptop übermittelt bekommt, zur Interpretationssache. So lässt uns die Autorin permanent ihrem Protagonisten über die Schulter blicken und zusehen, wie er seiner Drohne die erstaunlichsten Bild- und Tondokumente entlockt, nur um dann im nächsten Schritt das Vertrauen in deren Aussagekraft zu untergraben. Wer glaubt, alles zu wissen, geht umso leichter fehl, lernt Jona schließlich, und dass diese Lehre zwar auch für den Leser präsent ist, sich aber nie in den Vordergrund des Romans drängt, unterscheidet dieses Buch erfreulich von ähnlich gelagerten Werken.

Poznanskis Erzählstil ist einfach, aber nicht schlicht, sie legt bravourös falsche Fährten, weckt Erwartungen an den Handlungsverlauf, ohne sie einzulösen, so dass man auch als Leser in der Einschätzung schwankt, wem Jona vertrauen kann und wem nicht - auch wenn Jona hier erstaunlicherweise dem Instinkt des Lesers einmal voraus sein darf. Eine Lösung aber für das Problem unserer Wahrnehmung präsentiert die Autorin nicht. Weder schlägt sie sich auf die Seite der Technik, noch verdammt sie diese zugunsten einer ominösen emotionalen Intelligenz. Will man überhaupt ein Plädoyer aus diesem Jugendbuch ziehen, dann eines, das auf Aufklärung und Besonnenheit zielt, auf Skepsis gegenüber allem, was uns gar zu selbstverständlich die Welt erklären will. In Zeiten, in denen Lügen als "alternative Fakten" bezeichnet werden, erscheint das nötiger denn je.

TILMAN SPRECKELSEN

Ursula Poznanski: "Elanus". Roman.

Loewe Verlag, Bindlach 2016. 416 S., br., 14,95 [Euro]. Ab 14 J.

Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
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Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Andrea Lüthi hat diesen Roman mit Spannung gelesen. Die österreichische Autorin sei eine Spezialistin für Jugendthriller, die mit großer Freude technische oder gesellschaftliche Trends aufgreife. Hier also eine Drohne, die Handys bespitzeln kann, und in den Händen des Protagonisten zugleich zu einem Instrument der Überwachung und der Aufklärung wird. Der Held, anfangs ein hochbegabter Schnösel, wird der Rezensentin dabei im Lauf des Romans immer sympathischer, auch weil er den Wert der Freundschaft kennenlernt. Sie gibt eine klare Lesempfehlung.

© Perlentaucher Medien GmbH

Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 17.11.2016

JUNGE KRITIKER
Mit den Augen der Drohne
Hochbegabt und ziemlich arrogant, das ist Jona Wolfram. Auf Grund seiner Intelligenz hat er einen Studienplatz an einer Privatuniversität bekommen, er ist erst 17, doch er ist schlauer als jeder andere Student, und das lässt er alle wissen. Seine Eltern haben ihn bei einer Gastfamilie in der fremden kleinen Stadt untergebracht, aber die Gasteltern sind ihm von Anfang an nicht geheuer. Auch sein erster Tag an der Uni verläuft gleich ziemlich chaotisch – was allerdings an seinem arroganten Auftreten liegt. Nur eine Studentin namens Linda fängt ein Gespräch mit ihm an und gibt ihm sogar ihre Handynummer. Und damit wird sie das erste Opfer von Elanus.
  Elanus – der Name kommt von einem Greifvogel – ist eine Kamera-Drohne, die Jona selbst entwickelt hat. Sie kann Handys orten, sobald man ihr die Nummer gibt, und verfolgt dann automatisch deren Besitzer. Damit lassen sich Personen superleicht ausspionieren. Und Jonas Neugier kennt keine Grenzen – aber sie bringt ihn von Tag zu Tag mehr in Gefahr.
  Mit den Augen der Kamera beobachtet er, wie Linda mit einem der Dozenten am Fenster eines Schlafzimmers schmust. Weil er eifersüchtig ist, schreibt er in einem kleinen anonymen Brief an Linda, dass er über ihre Beziehung Bescheid weiß. Am nächsten Tag passiert etwas Schreckliches: Eben dieser Dozent begeht Selbstmord. Jona denkt sofort, dass der Zettel, den er geschrieben hatte, der Grund dafür war. Aber es passieren auch noch andere mysteriöse Dinge auf dem Campus. Komischerweise geht der Rektor Jona aus dem Weg, obwohl er ihn doch persönlich auf die Uni eingeladen hatte und ihn unbedingt kennenlernen wollte. Und vor Jonas Haus stehen nachts zwielichtige Gestalten herum, die ihn und seine Drohne beobachten. Trotzdem schickt Jona sie jeden Abend los – und macht sich dadurch immer mehr Feinde. Aber je brenzliger die Situation für ihn wird, desto besser lernt er mit Menschen umzugehen, und er gewinnt den Nachbarjungen Pascal und die Mitstudentin Marlene als Freunde. Mit ihrer Hilfe deckt er schließlich einen komplizierten Mordfall auf.
  Ursula Poznanski erzeugt in „Elanus“ viel Spannung. Wie in ihren früheren Büchern zeigt sie, was mit moderner Technik alles möglich ist und wie schnell aus Spiel Ernst werden kann. Man kann sich gut in Jona hineinfühlen und teilt seine Neugier. Im Vergleich zu „Layers“, dem vorherigen Roman der Autorin, ist die Handlung in „Elanus“ allerdings an manchen Stellen eher vorhersehbar, und die vielen anderen Personen, die in der Geschichte auftreten, sind nicht immer glaubhaft. Aber insgesamt macht das Buch viel Spaß es zu lesen.
ALEXIS VÉLEZ SCHERF (14 JAHRE)
Ursula Poznanski: Elanus. Loewe Verlag, Bindlach 2016. 416 Seiten, 14,95 Euro.
DIZdigital: Alle Rechte vorbehalten – Süddeutsche Zeitung GmbH, München
Jegliche Veröffentlichung und nicht-private Nutzung exklusiv über www.sz-content.de
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"Geschickt packt Poznanski die Probleme und die Faszination des Drohnen-Hypes in einen bedrohlich authentisch wirkenden Thriller."
Nicola Bardola, börsenblatt

"Will man ein Plädoyer aus diesem Jugendbuch ziehen, dann eines, das auf Aufklärung und Besonnenheit zielt."
Tilman Spreckelsen, Frankfurter Allgemeine Zeitung

"Raffiniert konstruiert Poznanski eine abenteuerliche, aber sehr logische Intrige, die einem die Sprache verschlägt."
Rolf Brockschmidt, Der Tagesspiegel

"Ein fesselnder Thriller mit Tiefgang!"
Andrea Lüthi, Neue Zürcher Zeitung

"Poznanski erweist sich einmal mehr als Krimi-Queen."
Brigitte