Inmitten von schroffen Felsszenarien und rauschenden Wäldern im Elbsandsteingebirge wandern: Tassilo Wengel stellt dafür wunderschöne Touren vor. Die Bastei mit ihrem grandiosen Ausblick, aber auch unzählige weitere klangvolle Namen stehen für attraktive Ziele in einer sagenhaften Landschaft, in der verstreut schöne, gastfreundliche Dörfer liegen. Auch die vielfältige Pflanzenwelt ist einen Besuch wert. Schönheit, die den Wanderer begeistert.
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 13.09.2001Deutschland
"Elbsandsteingebirge" von Tassilo Wengel. Erschienen in der Reihe: "Wandern kompakt". Bruckmann Verlag, München 2001. 120 Seiten, zahlreiche Abbildungen, 35 Tourenkarten zum Heraustrennen. Broschiert, 19,90 Mark. ISBN 3-7654-3573-2.
Mehr als tausend freistehende Gipfel sind für das Gebiet der Sächsischen Schweiz verzeichnet. Sechs Bände umfaßt die jüngste Ausgabe des Kletterführers. In die Hemdtasche kann man das Werk schon lange nicht mehr stecken. Der Wanderer wie der Reisende, der nur für einen kurzen Urlaub kommt, braucht gerafftere Information im praktischen Format, ein Handbuch wie das von Tassilo Wengel. Auf fünfunddreißig Routen führt es durch das Elbsandsteingebirge, auf die berühmte Bastei, zum Lilienstein, an den Lichtenhainer Wasserfall oder ins weniger bekannte Bielatal hinauf bis zur Schweizermühle. Die Schwierigkeitsgrade reichen dabei von leicht bis anspruchsvoll. Vermerkt sind sie ebenso wie die Länge und die Dauer der vorgeschlagenen Wanderung; auf ihre "kindgerechte" Gestaltung wurde ausdrücklich geachtet. Nur über die erlaubten Wege führen sie durch den Nationalpark, manchmal auch in die angrenzende Böhmische Schweiz hinüber. Was es dabei rechts und links zu sehen gibt, wird stichwortartig erwähnt, gelegentlich beschrieben. Mehr als ein erster Hinweis aber können diese knappen Informationen nicht sein. Wer es genauer wissen will, muß daheim in dickeren Bänden nachschlagen. Der Wanderführer kennt seine Grenze; er ist nur für das leichte Gepäck gemacht, gerade passend für die Hemdtasche. (Th.R.)
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
"Elbsandsteingebirge" von Tassilo Wengel. Erschienen in der Reihe: "Wandern kompakt". Bruckmann Verlag, München 2001. 120 Seiten, zahlreiche Abbildungen, 35 Tourenkarten zum Heraustrennen. Broschiert, 19,90 Mark. ISBN 3-7654-3573-2.
Mehr als tausend freistehende Gipfel sind für das Gebiet der Sächsischen Schweiz verzeichnet. Sechs Bände umfaßt die jüngste Ausgabe des Kletterführers. In die Hemdtasche kann man das Werk schon lange nicht mehr stecken. Der Wanderer wie der Reisende, der nur für einen kurzen Urlaub kommt, braucht gerafftere Information im praktischen Format, ein Handbuch wie das von Tassilo Wengel. Auf fünfunddreißig Routen führt es durch das Elbsandsteingebirge, auf die berühmte Bastei, zum Lilienstein, an den Lichtenhainer Wasserfall oder ins weniger bekannte Bielatal hinauf bis zur Schweizermühle. Die Schwierigkeitsgrade reichen dabei von leicht bis anspruchsvoll. Vermerkt sind sie ebenso wie die Länge und die Dauer der vorgeschlagenen Wanderung; auf ihre "kindgerechte" Gestaltung wurde ausdrücklich geachtet. Nur über die erlaubten Wege führen sie durch den Nationalpark, manchmal auch in die angrenzende Böhmische Schweiz hinüber. Was es dabei rechts und links zu sehen gibt, wird stichwortartig erwähnt, gelegentlich beschrieben. Mehr als ein erster Hinweis aber können diese knappen Informationen nicht sein. Wer es genauer wissen will, muß daheim in dickeren Bänden nachschlagen. Der Wanderführer kennt seine Grenze; er ist nur für das leichte Gepäck gemacht, gerade passend für die Hemdtasche. (Th.R.)
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Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension
Geraffte Informationen im praktischen Format", findet Rezensent Th.R.. Ein Wanderführer für Reisende also, die nur für einen kurzen Urlaub kommen. Fünfunddreißig Routen von leicht bis anspruchsvoll, in denen Länge und Dauer ebenso vermerkt sei, wie stichwortartig allerlei Sehenswürdigkeiten rechts und links des Weges erwähnt würden. Ausdrücklich sei auf die Möglichkeiten "kindgerechter" Gestaltung der Wanderung geachtet worden. Doch weil es nur fürs "leichte Gepäck" gemacht ist, habe dies Buch selbstverständlich seine Grenzen. Wer's noch genauer wissen will, dem empfiehlt Th.R, "daheim in dickeren Bänden" nachzuschlagen.
© Perlentaucher Medien GmbH
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