An der Mittelelbe zwischen Lauenburg und Wittenberg/Lutherstadt hat sich über 400 Flusskilometer eine einmalige Flussauenlandschaft erhalten. Seeadler, Biber, Gottesgnadenkraut und Sumpf-Wolfsmilch finden an diesem Tieflandstrom noch einen Lebensraum. Auf ausgedehnten Überschwemmungswiesen suchen fast 500 Weißstorch-Paare nach Nahrung.Im November 1997 bestätigte die UNESCO das von den angrenzenden Bundesländern beantragte stromübergreifende Biosphärenreservat Flusslandschaft Elbe. Mit einem Flächenumfang von 3.750 km² ist es eines der größten in Europa. Die Schutzerklärung ist nun rasch mit Leben zu erfüllen, denn der Auenschutz gehört in Europa zu den dringendsten umweltpolitischen Herausforderungen unserer Zeit.Natur-Reiseführer durch das Biosphärenreservat Flusslandschaft Elbe.Die formende Kraft des UrstromesNicht nur zur Winterszeit: Hochwasser an der ElbeVon den Folgen der KlimascheideEin Hauch von GeschichteDer Strom und seine SeitengewässerAuwälder - wenn der Wald im Wasser steht Bracks, Qualmwasser und FlutrinnenTrockenlebensräume - Sanddünen in der Flussaue Die Marschen - tischeben und feucht Alte Deiche - Ausbreitungspfade für Pflanzen und Tiere Die alten Dörfer - Natur bis ans Haus Der Storch lebt nicht vom Frosch alleinRastplatz für ZugvögelDie Kraniche ziehen Watvögel an der Elbe Unter dem Schutz des WürgersAmphibien - verborgene RuferDer Aal und andere Flussbewohner Schmetterlinge - Die List der ZipfelfalterUrtiere im SchlammgrundKleinodien am Elbufer Der Biber - Praktiker unter den Ökologen Biosphärenreservat Flusslandschaft ElbeNatur als Entwicklungsperspektive Was getan werden mussHinweise und Tipps für BesucherWichtige Anlaufstellen für Besucher des Elbtales 16 Ausgangspunkte für Erkundungen der Elbtalauen