Rolf Schulmeister, einer der deutschen eLearning-Päpste, reflektiert das bisher Erreichte kritisch, setzt sich mit den Entwicklungen- und Fehlentwicklungen auseinander und stellt Risiken und Chancen für den Hochschulbereich dar. Nach einer anfänglich großen Euphorie ist in Wirtschaft und Bildung eine gewisse Ernüchterung über die Möglichkeiten und Chancen von eLearning eingetreten. Rolf Schulmeister analysiert in diesem Buch die bisherigen Erfolge und Fehler, nennt Gründe dafür und zeigt Perspektiven für die Zukunft auf. Nach einer anfänglich großen Euphorie ist in Wirtschaft und Bildung…mehr
Rolf Schulmeister, einer der deutschen eLearning-Päpste, reflektiert das bisher Erreichte kritisch, setzt sich mit den Entwicklungen- und Fehlentwicklungen auseinander und stellt Risiken und Chancen für den Hochschulbereich dar. Nach einer anfänglich großen Euphorie ist in Wirtschaft und Bildung eine gewisse Ernüchterung über die Möglichkeiten und Chancen von eLearning eingetreten.
Rolf Schulmeister analysiert in diesem Buch die bisherigen Erfolge und Fehler, nennt Gründe dafür und zeigt Perspektiven für die Zukunft auf. Nach einer anfänglich großen Euphorie ist in Wirtschaft und Bildung eine gewisse Ernüchterung über die Möglichkeiten und Chancen von eLearning eingetreten. Rolf Schulmeister analysiert in diesem Buch die bisherigen Fehler und Erfolge, zeigt Gründe dafür auf und gibt Perspektiven für die Zukunft.
Aus dem Inhalt: Dekonstruktion des Mythos eLearning Die Diversität der Studierenden und das eLearning Adaptive Lernsysteme als Lösung der Diversitätsproblematik? Der Diskurs im eLearning Didaktische Szenarien im eLearning Die Überwindung von Schranken durch eLearning Niedrigschwelliger Einstieg ins eLearning Der SAT Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Rolf Schulmeister gründete nach einer Ausbildung zum Sprach- und Literaturwissenschaftler 1971 das Interdisziplinäre Zentrum für Hochschuldidaktik (IZHD) der Universität Hamburg (jetzt Zentrum für Hochschul- und Weiterbildung), an dem er seit 1976 als Professor für Hochschuldidaktik tätig ist. Seine Forschungsschwerpunkte sind seit Mitte der 80er Jahre Multimedia und eLearning. Er ist ebenfalls als Professor im Institut für Deutsche Gebärdensprache in der Fakultät für Sprache, Literatur und Medien tätig. Als Direktor des ZHW trägt er die Verantwortung für den Studiengang "Master of Higher Education" für die hochschuldidaktische Ausbildung des wissenschaftlichen Nachwuchses, dem bisher einzigen Master-Studiengang zur Vermittlung einer akademischen Lehrqualifikation. Er ist Autor von über 10 Büchern und über 100 Aufsätzen. Weitere Bücher von ihm bei Oldenbourg sind: "Grundlagen hypermedialer Lernsysteme" (2002); "Virtuelle Universität - Virtuelles Lernen" (2001), "Lernplattformen für das virtuelle Lernen" (2003). Unter seinen Multimedia-Projekte sind sowohl Programme zum Erlernen der Gebärdensprache (Die Firma) als auch zum Erlernen der Statistik und Methodenlehre (Methodenlehre-Baukasten). Besonders glücklich ist er über die Systeme, die in der Lage sind, Text in Gebärdensprache zu übersetzen (EU-Projekte ViSiCAst und eSIGN).
Inhaltsangabe
1;Inhalt;6 2;Vorwort;10 3;Einleitung;12 4;Kapitel 1 Dekonstruktion des Mythos eLearning;20 4.1;1.1 Unsere eLearning-Ziele;20 4.2;1.2 Amerikanische Zahlenspiele;24 4.3;1.3 Was wissen wir über die Klientel? Online- Kurse als Kompensation;36 4.4;1.4 Warum funktioniert dieses System?;47 4.5;1.5 Digital Divide: Schere zwischen Arm und Reich;54 4.6;1.6 Qualität im eLearning;58 4.7;1.7 Meine Zweifel an unseren Zielen;71 5;Kapitel 2 Die Diversität der Studierenden und eLearning;74 5.1;2.1 Vorbemerkung;74 5.2;2.2 Die Diversität in den Hochschulen der USA;80 5.3;2.3 Warum ist Diversität auch für uns wichtig?;83 5.4;2.4 Motivation und Angst;85 5.5;2.5 Kognition und Lernstile;90 5.6;2.6 Kognitive Operationen und kognitive Niveaus;106 5.7;2.7 Lernstrategien;109 5.8;2.8 Kulturelle und ethnische Diversität Studierender;112 5.9;2.9 Lernpräferenzen und ihre Abhängigkeit von institutionellen Faktoren;113 5.10;2.10 Die Gender-Problematik;115 5.11;2.11 Diversität als Marketing-Maßnahme?;117 5.12;2.12 Rückkopplung;121 6;Kapitel 3 Adaptive Lernsysteme als Lösung der Diversitätsproblematik?;122 6.1;3.1 Adaptive Lernsysteme;122 6.2;3.2 Methoden der Adaptivität;136 6.3;3.3 Adaptivität als Lösung der Diversitätspoblematik?;137 6.4;3.4 Offene Lernsituationen;140 7;Kapitel 4 Der Diskurs im eLearning;144 7.1;4.1 Vorbemerkung;144 7.2;4.2 Erste Annäherung: Was ist ein Diskurs nicht?;145 7.3;4.3 Zweite Annäherung: Was ist ein Diskurs?;148 7.4;4.4 Sprechakte;150 7.5;4.5 Warum interessiere ich mich für den Diskurs?;152 7.6;4.6 Beobachtungen zur Kommunikation im eLearning;157 7.7;4.7 Analyse der Online-Kommunikation;159 7.8;4.8 Unterschiede von Chat und Forum;164 7.9;4.9 Chat: Synchrone Kommunikation;166 7.10;4.10 Foren: Asynchrone Kommunikation;171 7.11;4.11 Vergleich von Chat und Forum;180 7.12;4.12 Methoden zur Förderung des Diskurses;181 7.13;4.13 Visualisierung von Argumentationen;184 7.14;4.14 Software für die Konstruktion von Argumenten;187 7.15;4.15 Diskussion;198 7.16;4.16 Konsequenzen;199 8;Kapitel 5 Didaktische Szenarien im eLearning;200 8.1;5.1 Vielfältige Formen von eLearning in der Lehre;200 8.2;5.2 Didaktische Szenarien bündeln die Vielfalt;208 8.3;5.3 Konzepte für die Beschreibung von Szenarien;211 9;Kapitel 6 Die Überwindung von Schranken durch eLearning;214 9.1;6.1 Vorteile oder Mehrwerte von eLearning;214 9.2;6.2 Die Überwindung der Zeitschranke: Vernetzte Lernphasen und Virtualisierung der Zeit;219 9.3;6.3 Die Überwindung der Raumschranke: Vernetzung und Virtualisierung verteilter Objekte;228 9.4;6.4 Die Überwindung der Analog-Digital-Schranke: Interaktivität von Lernobjekten;248 9.5;6.5 Lernen durch Üben mit interaktiven Lernobjekten;252 9.6;6.6 Die Überwindung der Normenschranke: Expansion der Lernchancen;258 10;Kapitel 7 Niedrigschwelliger Einstieg ins eLearning;264 10.1;7.1 Vorbemerkung;264 10.2;7.2 Werkzeuge für den niedrigschwelligen Einstieg;266 10.3;7.3 Assignments: Varianten der Aufgabengestaltung;273 10.4;7.4 Fragen stellen;276 10.5;7.5 Streitgespräche;278 10.6;7.6 Digital Storytelling: Lernen durch Narration;281 10.7;7.7 Medien einsetzen;285 10.8;7.8 Fallbasiertes Lernen: Praxisbezug;286 10.9;7.9 Multiple Views : Kritisches Denken, Reflexion und Diversität im Lernen;291 10.10;7.10 Sequenzierung der Inhalte;296 10.11;7.11 Lernmodelle;300 10.12;7.12 Unterrichtsmethoden;303 11;Anhang: Der SAT;306 11.1;Vorbemerkung;306 11.2;Der SAT;307 11.3;Ausschnitte aus einem SAT-Testbogen;309 11.4;Kritik am SAT;315 11.5;ACT;316 11.6;Konsequenzen;317 12;Literaturverzeichnis;320 13;Autoren;348 14;Abbildungen;362 15;Tabellen;368
1;Inhalt;6 2;Vorwort;10 3;Einleitung;12 4;Kapitel 1 Dekonstruktion des Mythos eLearning;20 4.1;1.1 Unsere eLearning-Ziele;20 4.2;1.2 Amerikanische Zahlenspiele;24 4.3;1.3 Was wissen wir über die Klientel? Online- Kurse als Kompensation;36 4.4;1.4 Warum funktioniert dieses System?;47 4.5;1.5 Digital Divide: Schere zwischen Arm und Reich;54 4.6;1.6 Qualität im eLearning;58 4.7;1.7 Meine Zweifel an unseren Zielen;71 5;Kapitel 2 Die Diversität der Studierenden und eLearning;74 5.1;2.1 Vorbemerkung;74 5.2;2.2 Die Diversität in den Hochschulen der USA;80 5.3;2.3 Warum ist Diversität auch für uns wichtig?;83 5.4;2.4 Motivation und Angst;85 5.5;2.5 Kognition und Lernstile;90 5.6;2.6 Kognitive Operationen und kognitive Niveaus;106 5.7;2.7 Lernstrategien;109 5.8;2.8 Kulturelle und ethnische Diversität Studierender;112 5.9;2.9 Lernpräferenzen und ihre Abhängigkeit von institutionellen Faktoren;113 5.10;2.10 Die Gender-Problematik;115 5.11;2.11 Diversität als Marketing-Maßnahme?;117 5.12;2.12 Rückkopplung;121 6;Kapitel 3 Adaptive Lernsysteme als Lösung der Diversitätsproblematik?;122 6.1;3.1 Adaptive Lernsysteme;122 6.2;3.2 Methoden der Adaptivität;136 6.3;3.3 Adaptivität als Lösung der Diversitätspoblematik?;137 6.4;3.4 Offene Lernsituationen;140 7;Kapitel 4 Der Diskurs im eLearning;144 7.1;4.1 Vorbemerkung;144 7.2;4.2 Erste Annäherung: Was ist ein Diskurs nicht?;145 7.3;4.3 Zweite Annäherung: Was ist ein Diskurs?;148 7.4;4.4 Sprechakte;150 7.5;4.5 Warum interessiere ich mich für den Diskurs?;152 7.6;4.6 Beobachtungen zur Kommunikation im eLearning;157 7.7;4.7 Analyse der Online-Kommunikation;159 7.8;4.8 Unterschiede von Chat und Forum;164 7.9;4.9 Chat: Synchrone Kommunikation;166 7.10;4.10 Foren: Asynchrone Kommunikation;171 7.11;4.11 Vergleich von Chat und Forum;180 7.12;4.12 Methoden zur Förderung des Diskurses;181 7.13;4.13 Visualisierung von Argumentationen;184 7.14;4.14 Software für die Konstruktion von Argumenten;187 7.15;4.15 Diskussion;198 7.16;4.16 Konsequenzen;199 8;Kapitel 5 Didaktische Szenarien im eLearning;200 8.1;5.1 Vielfältige Formen von eLearning in der Lehre;200 8.2;5.2 Didaktische Szenarien bündeln die Vielfalt;208 8.3;5.3 Konzepte für die Beschreibung von Szenarien;211 9;Kapitel 6 Die Überwindung von Schranken durch eLearning;214 9.1;6.1 Vorteile oder Mehrwerte von eLearning;214 9.2;6.2 Die Überwindung der Zeitschranke: Vernetzte Lernphasen und Virtualisierung der Zeit;219 9.3;6.3 Die Überwindung der Raumschranke: Vernetzung und Virtualisierung verteilter Objekte;228 9.4;6.4 Die Überwindung der Analog-Digital-Schranke: Interaktivität von Lernobjekten;248 9.5;6.5 Lernen durch Üben mit interaktiven Lernobjekten;252 9.6;6.6 Die Überwindung der Normenschranke: Expansion der Lernchancen;258 10;Kapitel 7 Niedrigschwelliger Einstieg ins eLearning;264 10.1;7.1 Vorbemerkung;264 10.2;7.2 Werkzeuge für den niedrigschwelligen Einstieg;266 10.3;7.3 Assignments: Varianten der Aufgabengestaltung;273 10.4;7.4 Fragen stellen;276 10.5;7.5 Streitgespräche;278 10.6;7.6 Digital Storytelling: Lernen durch Narration;281 10.7;7.7 Medien einsetzen;285 10.8;7.8 Fallbasiertes Lernen: Praxisbezug;286 10.9;7.9 Multiple Views : Kritisches Denken, Reflexion und Diversität im Lernen;291 10.10;7.10 Sequenzierung der Inhalte;296 10.11;7.11 Lernmodelle;300 10.12;7.12 Unterrichtsmethoden;303 11;Anhang: Der SAT;306 11.1;Vorbemerkung;306 11.2;Der SAT;307 11.3;Ausschnitte aus einem SAT-Testbogen;309 11.4;Kritik am SAT;315 11.5;ACT;316 11.6;Konsequenzen;317 12;Literaturverzeichnis;320 13;Autoren;348 14;Abbildungen;362 15;Tabellen;368
Rezensionen
"Prof. schulmeister macht sich wie kein anderer die Mühe nachzuprüfen, was hinter der Fassade der Hochglanzprospekte steckt. Es ist beeindruckend, mit welchem Tiefgang jedes der Themen behandelt wird. Das Buch ist eine Fundgrube um sich fundiert eine Meinung zum Thema eLearning bilden zu können." Carsten Ullrich, Deutsches Forschungszentrum für künstliche Intelligenz
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