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Diplomarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich BWL - Marketing, Unternehmenskommunikation, CRM, Marktforschung, Social Media, Note: 2,0, Technische Universität Dresden (Betriebswirtschaft), Veranstaltung: Marketing, Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung: Obwohl der Beginn des Internet mindestens bis in das Jahr 1969 zurückverfolgt werden kann, wurde es erst in den letzten Jahren bekannt. Heute gilt es unbestritten als das Kommunikationsmedium der Zukunft. Die anfänglich euphorische Einstellung ist jedoch inzwischen einer realistischen Beschäftigung mit dem Internet und seinen…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich BWL - Marketing, Unternehmenskommunikation, CRM, Marktforschung, Social Media, Note: 2,0, Technische Universität Dresden (Betriebswirtschaft), Veranstaltung: Marketing, Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:
Obwohl der Beginn des Internet mindestens bis in das Jahr 1969 zurückverfolgt werden kann, wurde es erst in den letzten Jahren bekannt. Heute gilt es unbestritten als das Kommunikationsmedium der Zukunft. Die anfänglich euphorische Einstellung ist jedoch inzwischen einer realistischen Beschäftigung mit dem Internet und seinen Möglichkeiten gewichen.
Unstrittig ist, dass über das Netzwerk Texte, Bilder und Videos binnen Sekunden weltweit verbreitet werden können. Die Interaktivität und die damit verbundene Möglichkeit, "One-to-One" im Dialog mit Kunden zu kommunizieren, zeichnen das besondere Potenzal des neuen Mediums für das Marketing aus. Gekoppelt mit multimedialer Ansprache können Unternehmen Kontakte erzielen, wie sie sonst nur durch persönliche oder fernmündliche Kommunikation möglich sind. Darüber hinaus sind die Rezipienten tendenziell stärker aktiviert, da sie von sich aus aktiv werden, die Angebote selbst aufrufen und die Informationen individuell selektieren. Auf diese Weise befreien sie sich von ihrer Rolle als passive Empfänger und können dem sog. "Information overload" entgehen. Die Botschaften erscheinen den Adressaten somit weniger manipulativ als in den Massenmedien, welche nicht selten Reaktanz hervorrufen. Der gesamte Prozess wird dadurch intensiviert, dass die Inhalte global und ohne zeitliche Restriktionen verfügbar sind.
Das Netzwerk verkörpert demnach eine erfolgversprechende Marketingplattform. Dabei stellt sich die Frage, ob Unternehmen diese Potenziale auch für den Vertrieb von Waren und Dienstleistungen nutzen können. Die Umsatzprognosen für den Electronic Commerce sind euphorisch; gleichzeitig mehren sich jedoch auch die Stimmen, welche den Vertrieb via Internet als "Cyber-Flop" einem überschätzten Medium oder gar als die größte Bedrohung für Unternehmensgewinne bezeichnen.
Die Beantwortung dieser Frage erfordert daher eine wissenschaftliche Auseinandersetzung mit dem Thema und soll Gegenstand der Arbeit sein. Dazu werden Chancen und Risiken, die der Vertrieb über das Internet birgt, analysiert. Schwerpunkt bildet der Bereich, in dem Verbraucher als Nachfrager von Electronic Commerce-Angeboten auftreten (Business-to-Consumer-Bereich). Technische Grundlagen stehen nicht im Mittelpunkt. Sie werden nur behandelt, soweit sie für das Verständnis zwingend notwendig sind.
Gang der Untersuchung:
Zunächst wird untersucht, ob das Internet in Deutschland bereits in einem für ein breites Wachstum des Electronic Commerce erforderlichem Maß verbreitet ist. Nachdem anschließend das Profil der Nutzer analysiert wurde, soll erörtert werden, warum Kunden das Netzwerk als Einkaufsstätte nutzen bzw. welche Vorteile ein solcher Einkauf bietet. Danach befasst sich die Arbeit damit, wie Unternehmen den Vertrieb über das Internet realisieren können.
Im Hauptteil werden Chancen, die Electronic Commerce bietet, herausgearbeitet und analysiert. So eröffnet das Internet z.B. die Möglichkeit, neue Käuferschichten zu erschließen. Hiernach untersucht die Arbeit, mit welchen Risiken diese Vertriebsform behaftet ist. Für Handelsunternehmen besteht z.B. die Gefahr, umgangen zu werden, da Hersteller über das Netz einen effizienten Direktvertrieb gestalten können. Zugleich kommen Online-Käufe beispielsweise oft nicht zustande, weil sich Nutzer aus Angst vor Missbrauch scheuen, sensible Daten zu übermitteln. Ausgehend davon, versucht die Arbeit im nächsten Schritt Lösungen zu erarbeiteten und Handlungsempfehlungen für einen erfolgversprechenden Electronic Commerce-Auftritt zu geben.
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
1.Internet als ...
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