Im Boom-Sektor E-Learning vollzieht sich zur Zeit die Herausbildung eines elektronischen Marktes für medienbasierte Aus- und Weiterbildungsinhalte und -dienstleistungen. Mechanismen zur Vermittlung zwischen Angebot und Nachfrage sind indes in diesem Markt bislang kaum erkennbar bzw. in Gestalt reiner Informations- und Präsentationsplattformen noch unzureichend, da weitergehende Koordinations- und Kooperationsprozesse nicht unterstützt werden.
Der Autor zeigt mit seiner "Electronic Education Mall" (EEM) einen Weg auf, diesen "missing link" zu eliminieren. Die EEM bietet einen Ansatz zur Mehrwert-orientierten Intermediation zwischen Angebot und Nachfrage, der über das Leistungsspektrum heute bereits etablierter E-Learning-Portale hinausgeht. Als virtuelles Dienstleistungszentrum offeriert die EEM vielfältige Services zur Unterstützung sowohl anbieter- als auch nachfragerinitiierter Transaktionen in einem elektronischen Aus- und Weiterbildungsmarkt über individualisierte, WWW-basierte Schnittstellen.
Nach Illustration innovativer E-Learning-Angebote schafft der Autor zunächst einen Bezugsrahmen zur Positionierung der EEM in der Begriffswelt des Electronic Business. Im weiteren werden verschiedene sog. Mall Service Provider als konstituierende Elemente der EEM eingeführt, die jeweils eine Teilmenge der transaktionsunterstützenden Dienste (sog. Mall Services) gemäß ihrer individuellen Kernkompetenzen anbieten. Abgedeckt werden hier die Bereiche pädagogisch-didaktische Beratung, Education Brokerage, Marketing, Akkreditierung/Administration, Zertifizierung/Qualitätssicherung, technischer Support und Financial Services. Spezifische Softwarelösungen zur kundenindividuellen Erbringung der Mall Services werden ebenso vorgestellt wie die IuK-technische Basisarchitektur und der WWW-basierte Prototyp einer EEM.
Rezensionen:
- "Christian Langenbach stellt mit seiner Electronic Education Mall ein interessantes Full-Service-Brokerage-Modell vor, um Anbieter und Nachfrager von E-Learning-Produkten auf einem virtuellen Marktplatz zusammenzuführen." (Dr. Silvia Kneer, Siemens Qualification and Training, München)
- "Mehrwert-orientierte Portale gewinnen auch im E-Learning-Bereich zunehmend an Bedeutung - vor diesem Hintergrund ist die Electronic Education Mall ein vielversprechender Hybrid-Ansatz, der B2B-, B2C- und B2E-Elemente integriert." (Dr. Gabriele Saueressig, CSC Ploenzke, Nürnberg)
Inhaltsübersicht:
1 Einleitung
1.1 Motivation und Problemstellung
1.2 Zielsetzung und Aufbau der Arbeit
2 Medienbasiertes Lehren und Lernen
2.1 Grundlegende Begriffe
2.2 Ansätze zur MBLR-Klassifizierung
2.3 MBLR-Konzepte und -Realisierungsansätze
2.4 Metadaten zur MBLR-Beschreibung
3 Technischer Rahmen zur MBLR-Realisierung
3.1 Netztechnologien für synchrone und asynchrone MBLR
3.2 Technische Unterstützung synchroner MBLR
3.3 Technische Unterstützung asynchroner MBLR
4 Charakterisierung einer Electronic Education Mall
4.1 Grundlegende Begriffe
4.2 Grundgedanke und Ansatz einer Electronic Education Mall
4.3 Erscheinungsformen einer Electronic Education Mall
5 Mall Service Provider und Mall Services
5.1 Überblick
5.2 Marketing
5.3 Education Broker
5.4 Advisory Board
5.5 Akkreditierung und Administration
5.6 Zertifizierung und Qualitätssicherung
5.7 Technischer Support
5.8 Financial Services
6 MSSSs - Prototypische Realisierungsansätze
6.1 Wettbewerberorientierte Preisfindung
6.2 MBLR-Customizing
6.3 Human-Resource-Vermittlung
7 Realisierungsansatz einer Electronic Education Mall
7.1 Basisarchitektur
7.2 Unterstützung der Kundenindividualisierung
7.3 WWW-BASIERTE ZUGANGSSCHNITTSTELLE
8 Zusammenfassung und Ausblick
8.1 Zusammenfassung
8.2 Ausblick
Der Autor zeigt mit seiner "Electronic Education Mall" (EEM) einen Weg auf, diesen "missing link" zu eliminieren. Die EEM bietet einen Ansatz zur Mehrwert-orientierten Intermediation zwischen Angebot und Nachfrage, der über das Leistungsspektrum heute bereits etablierter E-Learning-Portale hinausgeht. Als virtuelles Dienstleistungszentrum offeriert die EEM vielfältige Services zur Unterstützung sowohl anbieter- als auch nachfragerinitiierter Transaktionen in einem elektronischen Aus- und Weiterbildungsmarkt über individualisierte, WWW-basierte Schnittstellen.
Nach Illustration innovativer E-Learning-Angebote schafft der Autor zunächst einen Bezugsrahmen zur Positionierung der EEM in der Begriffswelt des Electronic Business. Im weiteren werden verschiedene sog. Mall Service Provider als konstituierende Elemente der EEM eingeführt, die jeweils eine Teilmenge der transaktionsunterstützenden Dienste (sog. Mall Services) gemäß ihrer individuellen Kernkompetenzen anbieten. Abgedeckt werden hier die Bereiche pädagogisch-didaktische Beratung, Education Brokerage, Marketing, Akkreditierung/Administration, Zertifizierung/Qualitätssicherung, technischer Support und Financial Services. Spezifische Softwarelösungen zur kundenindividuellen Erbringung der Mall Services werden ebenso vorgestellt wie die IuK-technische Basisarchitektur und der WWW-basierte Prototyp einer EEM.
Rezensionen:
- "Christian Langenbach stellt mit seiner Electronic Education Mall ein interessantes Full-Service-Brokerage-Modell vor, um Anbieter und Nachfrager von E-Learning-Produkten auf einem virtuellen Marktplatz zusammenzuführen." (Dr. Silvia Kneer, Siemens Qualification and Training, München)
- "Mehrwert-orientierte Portale gewinnen auch im E-Learning-Bereich zunehmend an Bedeutung - vor diesem Hintergrund ist die Electronic Education Mall ein vielversprechender Hybrid-Ansatz, der B2B-, B2C- und B2E-Elemente integriert." (Dr. Gabriele Saueressig, CSC Ploenzke, Nürnberg)
Inhaltsübersicht:
1 Einleitung
1.1 Motivation und Problemstellung
1.2 Zielsetzung und Aufbau der Arbeit
2 Medienbasiertes Lehren und Lernen
2.1 Grundlegende Begriffe
2.2 Ansätze zur MBLR-Klassifizierung
2.3 MBLR-Konzepte und -Realisierungsansätze
2.4 Metadaten zur MBLR-Beschreibung
3 Technischer Rahmen zur MBLR-Realisierung
3.1 Netztechnologien für synchrone und asynchrone MBLR
3.2 Technische Unterstützung synchroner MBLR
3.3 Technische Unterstützung asynchroner MBLR
4 Charakterisierung einer Electronic Education Mall
4.1 Grundlegende Begriffe
4.2 Grundgedanke und Ansatz einer Electronic Education Mall
4.3 Erscheinungsformen einer Electronic Education Mall
5 Mall Service Provider und Mall Services
5.1 Überblick
5.2 Marketing
5.3 Education Broker
5.4 Advisory Board
5.5 Akkreditierung und Administration
5.6 Zertifizierung und Qualitätssicherung
5.7 Technischer Support
5.8 Financial Services
6 MSSSs - Prototypische Realisierungsansätze
6.1 Wettbewerberorientierte Preisfindung
6.2 MBLR-Customizing
6.3 Human-Resource-Vermittlung
7 Realisierungsansatz einer Electronic Education Mall
7.1 Basisarchitektur
7.2 Unterstützung der Kundenindividualisierung
7.3 WWW-BASIERTE ZUGANGSSCHNITTSTELLE
8 Zusammenfassung und Ausblick
8.1 Zusammenfassung
8.2 Ausblick