Marktplatzangebote
Ein Angebot für € 52,30 €
  • Buch

"P. hat eine glänzend dokumentierte, methodisch fundierte und innovative Interpretation eines der interessantesten Werke der neulateinischen Lyrik des Quattrocento vorgelegt, die Modellcharakter besitzt." (Mittellateinisches Jahrbuch 44,1/2009) "Seine spannenden Deutungen von Einzelgedichten und Gedichtzyklen (…) nehmen den Leser auf der ganzen Linie ein und zeugen von einer stupenden Kenntnis der antiken und zeitgenössischen Quellen, die durch einen umfassenden Überblick über die teilweise disparate Forschungsliteratur flankiert wird." (Wolfgang Kofler,…mehr

Produktbeschreibung
"P. hat eine glänzend dokumentierte, methodisch fundierte und innovative Interpretation eines der interessantesten Werke der neulateinischen Lyrik des Quattrocento vorgelegt, die Modellcharakter besitzt." (Mittellateinisches Jahrbuch 44,1/2009) "Seine spannenden Deutungen von Einzelgedichten und Gedichtzyklen (…) nehmen den Leser auf der ganzen Linie ein und zeugen von einer stupenden Kenntnis der antiken und zeitgenössischen Quellen, die durch einen umfassenden Überblick über die teilweise disparate Forschungsliteratur flankiert wird." (Wolfgang Kofler, www.iaslonline.de/index.php?vorgang_id=3093) Cristoforo Landinos ‘Xandra’ ist ein Meilenstein in der Entwicklung der lateinischen Poesie des 15. Jahrhunderts. Sie vebindet die Tradition der augusteischen Liebeselegie auf innovative Weise mit dem Preis der Stadt Florenz und ihrer Herrscher, der Familie der Medici. Christoph Pieper legt mit dieser Untersuchung zum ersten Mal eine umfangreiche Deutung des komplexen Textes vor, wobei ihn besonders das Zu-sammenspiel von Enkomiastik und poetischer Selbstinszenierung interessiert. Dafür geht er sowohl auf den Publikationskontext (Landinos Bewerbung am Florentiner Studio) als auch auf zentrale Themen der Zeit ein (elegisches Dichten und Petrarkismus, Position des Dichters in der humanistischen Gesellschaft, intellektuelle Spannungen zwischen Rom und Florenz). Innerhalb dieser Bezugsrahmen erweisen sich Landinos Gedichte als bedeutender Beitrag zur Konstruktion eines florentinischen Selbst-verständnisses in der Mitte des 15. Jahrhunderts. Die Studie liefert somit einen Beitrag zum Verständnis des italienischen Renaissance-Humanismus als Teil eines kulturellen und politischen Machtdiskurses. *************** "The foregoing remarks can only testify to the inherent interest of Christoph Pieper's excellent contribution to the study of neo-Latin humanism and poetry. His monograph makes stimulating and informative reading for any student or scholar passionate about the literature of the Quattrocento." (John Nassichuk, International Journal of the classical tradition, Vol. 18.4 (2011) "A logical consequence of Pieper's approach is that his analysis extends more widely than is customary in discussions of the lyric genre, including other poets of the early Italian Renaissance [.] The result is a book that will remain the definitive study of Landino's X a n d r a for many years to come." (Craig Kallendorf, Renaissance Quarterly 2009) Cristoforo Landino’s ‘Xandra’ is a milestone in the development of Latin poetry in the 15th century. It combines the tradition of Augustan love-elegy in innovative fashion with praise of the city of Florence and its rulers, the Medici family. In this study Christoph Pieper presents the first comprehensive interpretation of this complex text, with particular reference to the interplay of encomium and poetic self-presentation. He examines both the context of the poem’s publication (Ladino’s application to the Florentine Studio) and the central themes of the period (elegiac poetry and Petrarchism, the position of the poet in the humanist milieu, intellectual tensions between Rome and Florence). Within these contexts Ladino’s poems may be seen as a significant contribution to the construction of Florentine self-image in the mid-15th century. Thus the study contributes to our understanding of Italian renaissance humanism as part of the cultural and political discourse of power.