"Elektra", 1903 in Berlin uraufgeführt, ist Hofmannsthals erster großer Theatererfolg. Die Tragödie geht auf Sophokles zurück; lässt das äußere Geschehen aber hinter der Darstellung seelischer Vorgänge zurücktreten. Im Mittelpunkt: Elektra, die - ausgestoßen und erniedrigt - in gewollter Einsamkeit auf den Tag der Rache für den Mord an ihrem Vater Agamemnon wartet.
»Elektra«, 1903 in Berlin uraufgeführt, ist Hofmannsthals erster großer Bühnenerfolg. Die »Tragödie in einem Aufzug« geht auf die gleichnamige Tragödie des Sophokles zurück, konzentriert sich aber weniger auf das äußere Geschehen als auf die Darstellung seelischer Vorgänge. Im Jahr 1905 hat Hofmannsthal den Theatertext noch einmal zu einem Libretto umgestaltet, das Strauss vertonte und 1909 auf die Opernbühne (Dresden) brachte. Das vorliegende Bändchen enthält die Theaterfassung der Erstausgabe.
»Elektra«, 1903 in Berlin uraufgeführt, ist Hofmannsthals erster großer Bühnenerfolg. Die »Tragödie in einem Aufzug« geht auf die gleichnamige Tragödie des Sophokles zurück, konzentriert sich aber weniger auf das äußere Geschehen als auf die Darstellung seelischer Vorgänge. Im Jahr 1905 hat Hofmannsthal den Theatertext noch einmal zu einem Libretto umgestaltet, das Strauss vertonte und 1909 auf die Opernbühne (Dresden) brachte. Das vorliegende Bändchen enthält die Theaterfassung der Erstausgabe.