Die bisher wenig bekannte bildgebende Untersuchungsmethode der elektrischen Impedanztomographie (EIT) konnte durch einen neuartigen Ansatz bei der Bildauswertung zu einer funktionellen Tomographieform (Funktionsbild-Darstellung) weiterentwickelt und damit so weit verbessert werden, dass sich vielversprechende Anwendungen von der Humanphysiologie bis hin zur Intensivmedizinischen Überwachung eröffnen.
Die Funktionsbild-Darstellung stellt trotz geringerer Auflösung eine sinnvolle Ergänzung zu etablierten Verfahren der Bildgebung dar und erschließt neue Anwendungsfelder der Diagnose und des Monitorings, die den anderen Methoden bisher nicht oder nur schwer zugänglich waren.
Da das Verfahren nicht invasiv und quasi kontinuiertlich einsetzbar ist, einen vergleichsweise geringen apparativen Aufwand erfordert, keine Patientenbelastung mit sich bringt und zudem kostengünstig ist, wird seine Bedeutung in Zukunft steigen.
Der vorliegende Band beschreibt umfassend das Prinzip und die quantitative Validierung der Funktionsbild-Darstellung unter physiologischen Realbedingungen. Die Untersuchungen wurden an der Lunge durchgeführt, um die Basis für eine kontinuiertliche Überwachung der Atmungsfunktion am Bett des Intensivpatienten zu schaffen, für die bislang nur global messende Verfahren zur Verfügung stehen.
Durch die Möglichkeit, die lokale Lungenfunktion darzustellen, wird zukünftig ein Ansatz für eine verbesserte, zielgerichtete Steuerung der Beatmungstherapie eröffnet.
Die Funktionsbild-Darstellung stellt trotz geringerer Auflösung eine sinnvolle Ergänzung zu etablierten Verfahren der Bildgebung dar und erschließt neue Anwendungsfelder der Diagnose und des Monitorings, die den anderen Methoden bisher nicht oder nur schwer zugänglich waren.
Da das Verfahren nicht invasiv und quasi kontinuiertlich einsetzbar ist, einen vergleichsweise geringen apparativen Aufwand erfordert, keine Patientenbelastung mit sich bringt und zudem kostengünstig ist, wird seine Bedeutung in Zukunft steigen.
Der vorliegende Band beschreibt umfassend das Prinzip und die quantitative Validierung der Funktionsbild-Darstellung unter physiologischen Realbedingungen. Die Untersuchungen wurden an der Lunge durchgeführt, um die Basis für eine kontinuiertliche Überwachung der Atmungsfunktion am Bett des Intensivpatienten zu schaffen, für die bislang nur global messende Verfahren zur Verfügung stehen.
Durch die Möglichkeit, die lokale Lungenfunktion darzustellen, wird zukünftig ein Ansatz für eine verbesserte, zielgerichtete Steuerung der Beatmungstherapie eröffnet.