Elektroakustischer Musik begegnet man heute nahezu überall - als Konzert- und als Filmmusik, im so genannten Bereich der ernsten Musik wie in Rock und Pop. Doch auch die dafür entscheidenden technischen Errungenschaften wie das Mikrophon, der Lautsprecher, das Tonband oder die CD haben von den gleichen Grundlagen profitiert - von der Möglichkeit, mit Hilfe des elektrischen Stroms Musik produzieren und übertragen zu können. Im Verhältnis zu anderen Veränderungen in der Musikkultur ist das wohl diejenige, die am nachhaltigsten am Bild des Produzierens, Interpretierens und Rezipierens von Musik gerüttelt hat und noch immer rüttelt.
Für die Wissenschaft von der Musik ergibt sich hieraus die wichtige Frage, in wieweit sie diese Veränderung zur Kenntnis genommen hat und damit in der Lage ist, sich mit ihr ernsthaft auseinanderzusetzen. So entstand die Idee, sich einmal mit anerkannten Experten auf dem Gebiet der Forschung zu elektroakustischer Musik zu verbünden und über derartige Fragen Standpunkte auszutauschen und zu diskutieren. Mit Unterstützung der Fritz-Thyssen-Stiftung ist es gelungen, Fachvertreter aus fünf europäischen Ländern nach Leipzig einzuladen und diese Diskussion führen zu lassen, bereichert durch Referate interessierter Studierender und Doktoranden.
Der vorliegende Band enthält im Wesentlichen die Beiträge des Kolloquiums vom September 2007. Die Herausgeber hoffen, dass sie als Anregung zum Weiterdenken über den spezifischen Gegenstand als auch über die Frage der Orientierung von Musikwissenschaft im 21. Jahrhundert angenommen werden.
Für die Wissenschaft von der Musik ergibt sich hieraus die wichtige Frage, in wieweit sie diese Veränderung zur Kenntnis genommen hat und damit in der Lage ist, sich mit ihr ernsthaft auseinanderzusetzen. So entstand die Idee, sich einmal mit anerkannten Experten auf dem Gebiet der Forschung zu elektroakustischer Musik zu verbünden und über derartige Fragen Standpunkte auszutauschen und zu diskutieren. Mit Unterstützung der Fritz-Thyssen-Stiftung ist es gelungen, Fachvertreter aus fünf europäischen Ländern nach Leipzig einzuladen und diese Diskussion führen zu lassen, bereichert durch Referate interessierter Studierender und Doktoranden.
Der vorliegende Band enthält im Wesentlichen die Beiträge des Kolloquiums vom September 2007. Die Herausgeber hoffen, dass sie als Anregung zum Weiterdenken über den spezifischen Gegenstand als auch über die Frage der Orientierung von Musikwissenschaft im 21. Jahrhundert angenommen werden.