Jakob Schindler verwendet ein analytisches, verteiltes Leitungsmodell auf Grundlage einer an die Leitungsgeometrie angepassten Modaltransformation für die exakte Berechnung der grundfrequenten Einkopplungen von AC nach DC bei hybriden Übertragungsleitungen. Der Autor beleuchtet eine Vielzahl unterschiedlicher Einflussfaktoren wie Leitungskonfiguration, Phasenanordnung, Lastfluss und Verdrillung. Untersucht werden dabei jeweils die im Normalbetrieb übertragenen Längsspannungen sowie im Hinblick auf möglichst rasche Wiedereinschaltung nach einpoligem DC-Fehler die hierfür maßgeblichen Größen sekundärer Kurzschlussstrom und wiederkehrende Spannung.