Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Sonstiges, Note: 2,0, Bauhaus-Universität Weimar, Veranstaltung: Sichtbar machen, Sprache: Deutsch, Abstract: Als Strahlung bezeichnet man in der Physik sich ausbreitende Wellen oder
Elementarteilchen. Im ersten Fall spricht man von Wellenstrahlung, im zweiten von
Korpuskular- oder Elementarstrahlung. Elementarteilchen sind die kleinsten bekannten
Bausteine der Materie. Ihre Eigenschaften lassen sich nicht anschaulich
beschreiben, da sie aufgrund ihrer geringen Größe quantenmechanischen
Gesetzmäßigkeiten gehorchen.
Eine Welle ist im Sinne der Physik eine Art der Energieausbreitung. Sobald ein
Raumpunkt zwei Energieformen annehmen kann, die sich zyklisch ineinander
umwandeln können, kann er als Oszillator aufgefasst werden. Wenn also
benachbarte Raumpunkte dieselbe Fähigkeit aufweisen und eine Kopplung
zwischen den beiden Oszillatoren besteht, dann wird die Energie zum nächsten
Oszillator transferiert und weiter zu einem dritten usw. Dieses Phänomen nennt
man Welle.
In der historische Debatte, ob Lichtstrahlen aus Wellen oder Teilchen bestehen,
wurde durch die Quantentheorie dahingehend beantwortet, dass ein Lichtstrahl aus
Photonen besteht, welche wiederum Welleneigenschaften (z.B. Interferenz)
zeigen. Verallgemeinernd kann man durch die Quantenphysik begründen, dass
alle Strahlung sowohl Teilchencharakter als auch Wellencharakter haben. Diesen
Umstand wird als Welle-Teilchen-Dualismus bezeichnet. Allerdings tritt in
bestimmten Bedingungen in der Regel eine der beiden Charakteristiken deutlicher
hervor. Strahlungen transportieren immer erstens Energie und zweitens Impuls,
d.h. sie hat eine bestimmte Richtung. Falls die Strahlungsteilchen Ladung, Masse
oder andere Eigenschaften besitzen, werden auch diese transportiert.
Trifft die Strahlung auf ein Hindernis wird sie entweder reflektiert
(zurückgeworfen), transmittiert (hindurchgelassen) oder absorbiert (verschluckt).
[...]
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Elementarteilchen. Im ersten Fall spricht man von Wellenstrahlung, im zweiten von
Korpuskular- oder Elementarstrahlung. Elementarteilchen sind die kleinsten bekannten
Bausteine der Materie. Ihre Eigenschaften lassen sich nicht anschaulich
beschreiben, da sie aufgrund ihrer geringen Größe quantenmechanischen
Gesetzmäßigkeiten gehorchen.
Eine Welle ist im Sinne der Physik eine Art der Energieausbreitung. Sobald ein
Raumpunkt zwei Energieformen annehmen kann, die sich zyklisch ineinander
umwandeln können, kann er als Oszillator aufgefasst werden. Wenn also
benachbarte Raumpunkte dieselbe Fähigkeit aufweisen und eine Kopplung
zwischen den beiden Oszillatoren besteht, dann wird die Energie zum nächsten
Oszillator transferiert und weiter zu einem dritten usw. Dieses Phänomen nennt
man Welle.
In der historische Debatte, ob Lichtstrahlen aus Wellen oder Teilchen bestehen,
wurde durch die Quantentheorie dahingehend beantwortet, dass ein Lichtstrahl aus
Photonen besteht, welche wiederum Welleneigenschaften (z.B. Interferenz)
zeigen. Verallgemeinernd kann man durch die Quantenphysik begründen, dass
alle Strahlung sowohl Teilchencharakter als auch Wellencharakter haben. Diesen
Umstand wird als Welle-Teilchen-Dualismus bezeichnet. Allerdings tritt in
bestimmten Bedingungen in der Regel eine der beiden Charakteristiken deutlicher
hervor. Strahlungen transportieren immer erstens Energie und zweitens Impuls,
d.h. sie hat eine bestimmte Richtung. Falls die Strahlungsteilchen Ladung, Masse
oder andere Eigenschaften besitzen, werden auch diese transportiert.
Trifft die Strahlung auf ein Hindernis wird sie entweder reflektiert
(zurückgeworfen), transmittiert (hindurchgelassen) oder absorbiert (verschluckt).
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