Derzeit vergeht kaum ein Tag, an dem die Medien nicht über das Thema Elektromobilität berichten. Renommierte Hersteller überschlagen sich heute bei der Ankündigung (teil-)elektrifizierte Antriebsvarianten einzuführen. Die internationale Politik überbietet sich mit Fördermaßnahmen. Auch die deutsche Politik hat sich dieser Entwicklung angenommen und mit den Beschlüssen zu Meseberg den "Nationalen Entwicklungsplan Elektromobilität" verabschiedet. Bis im Jahr 2020 sollen 1 Million Elektrofahrzeuge in Deutschland zugelassen sein. Hierbei wird teilweise der Eindruck vermittelt, dass die Entscheidung bereits gefallen ist und die zukünftige Mobilität rein elektrisch sein wird.
Bemerkenswert ist jedoch, dass trotz der ambitionierten Ziele der deutschen Politik, zum aktuellen Zeitpunkt wenig über die ökonomischen und ökologischen Auswirkungen einer Einführung der Elektromobilität in Erfahrung gebracht wurde. Hierzu möchte die vorliegende Studie einen Beitrag leisten und Elektrofahrzeuge im Jahr 2020 ökonomisch bewerten. Grundlage bildet dabei das Ziel des "Nationalen Entwicklungsplan Elektromobilität". Dabei wird die kritische Annahme getroffen, dass es sich bei der Vorgabe um ausschließlich reine Batteriefahrzeuge handelt. Einleitend wird eine kurze Einführung in das Thema Elektromobilität gegeben. Dabei wird die Sicht der wichtigsten Akteure, die an einer erfolgreichen Einführung beteiligt sind, dargestellt. Anschließend wird eine Übersicht über den aktuellen Stand der Technik gegeben. Im Anschluss an die Einführung in die Elektromobilität erfolgt die ökonomische Bewertung von reinen Batteriefahrzeugen im Jahr 2020. Im ersten Teil der wirtschaftlichen Analyse sollen die Ziele der Bundesregierung aus gesamtwirtschaftlicher Sicht beurteilt werden. Im zweiten Teil wird die Wirtschaftlichkeit von reinen Batteriefahrzeugen aus Sicht des Endnutzers analysiert. Auf Grundlage der einzelwirtschaftlichen Analyse wird das theoretische Marktpotenzial bestimmt. Damit dieWirtschaftlichkeitsanalyse einen möglichst breiten Rahmen bekommt, wird die ökonomische Bewertung für insgesamt 16 Szenarien durchgeführt
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Bemerkenswert ist jedoch, dass trotz der ambitionierten Ziele der deutschen Politik, zum aktuellen Zeitpunkt wenig über die ökonomischen und ökologischen Auswirkungen einer Einführung der Elektromobilität in Erfahrung gebracht wurde. Hierzu möchte die vorliegende Studie einen Beitrag leisten und Elektrofahrzeuge im Jahr 2020 ökonomisch bewerten. Grundlage bildet dabei das Ziel des "Nationalen Entwicklungsplan Elektromobilität". Dabei wird die kritische Annahme getroffen, dass es sich bei der Vorgabe um ausschließlich reine Batteriefahrzeuge handelt. Einleitend wird eine kurze Einführung in das Thema Elektromobilität gegeben. Dabei wird die Sicht der wichtigsten Akteure, die an einer erfolgreichen Einführung beteiligt sind, dargestellt. Anschließend wird eine Übersicht über den aktuellen Stand der Technik gegeben. Im Anschluss an die Einführung in die Elektromobilität erfolgt die ökonomische Bewertung von reinen Batteriefahrzeugen im Jahr 2020. Im ersten Teil der wirtschaftlichen Analyse sollen die Ziele der Bundesregierung aus gesamtwirtschaftlicher Sicht beurteilt werden. Im zweiten Teil wird die Wirtschaftlichkeit von reinen Batteriefahrzeugen aus Sicht des Endnutzers analysiert. Auf Grundlage der einzelwirtschaftlichen Analyse wird das theoretische Marktpotenzial bestimmt. Damit dieWirtschaftlichkeitsanalyse einen möglichst breiten Rahmen bekommt, wird die ökonomische Bewertung für insgesamt 16 Szenarien durchgeführt
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